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Forex Report 22. September 2014‏

Veröffentlicht am 22.09.2014, 13:02

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.2906 (07.59 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.2827 im asiatischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 108.85. In der Folge notiert EUR-JPY bei 140.00. EUR-CHF oszilliert bei 1.2072.

In den vergangenen Tagen wurde viel über die geringe Investitionsquote in Deutschland und Europa berichtet. Auch auf dem G20- Gipfel in Australien wurde dieses heiße Eisen in den Mittelpunkt gestellt.

Die schwachen Investitionen bremsen das Wachstum, ist man sich einig. Auf der anderen Seite gehen die Meinungen über staatliche Projekte aber weit auseinander. Die Deutschen ermahnen mit Vorliebe ihre europäischen Partner zu Reformen. Diese wollen aber lieber schnell aus der Krise herauswachsen und sehen in staatlichen Konjunkturprogrammen die Chance hierauf.

Für Investitionen sucht man daher nach großen Anlegern wie Fonds und Versicherungen, die die marode Infrastruktur wieder aufmöbeln sollen. Mit mehr Transparenz und einer neuen Informationsplattform sollen mögliche Investoren rentierliche und sichere Anlagemöglichkeiten finden. Dieses ehrgeizige Projekt soll so die Haushalte entlasten und andererseits die sanierungsbedürftige Infrastruktur in Ordnung bringen.

Wie immer waren die Rollen klar verteilt. Die USA kritisierten Deutschland für die großen Exportüberschüsse und die zu schwache Inlandsnachfrage. Finanzminister Schäuble hat dagegen seinen ausgeglichen Haushalt und Reformen für Peripherieländer auf seiner Agenda. Er hinterfragte die Entscheidung der GroKo über die teure Müterrrente. Die Wettbewerbsfähigkeit hat sich durch einige politische Entscheidungen in den vergangenen Monaten negativ entwickelt…

Darauf geht auch der Bundesverband der Deutschen Industrie ein. Der Verband sieht nur noch ein Wachstum von 1,5 Prozent statt 2,0 Prozent für 2014 voraus. Aufgrund der Krisen in der Ukraine, dem Nahen Osten und dem Irak wurde die Prognose deutlich reduziert.

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Die Unsicherheit bei den Unternehmen nimmt aktuell zu. Auch das Wettbewerbsklima hat sich aufgrund der letzten politischen Entscheidungen der GroKo verschlechtert.

Ungewohnt schwache Wirtschaftszahlen haben in den letzten Tagen die chinesischen Märkte ausgesendet. Die Politik scheint sich aber nun mit geringeren Wachstumsraten zufrieden zu geben. Sie sei nicht bereit, aufgrund einzelner Daten, einen dramatischen Kurswechsel in der Finanz- und Geldpolitik durchzuführen. Das ist eine ungewöhnliche Aussage, denn bisher war die Zentralregierung so etwas wie ein zuverlässiger Partner, der bei Anzeichen einer schwächelnden Wirtschaft gerne das Portemonnaie öffnete und so schnell für Wachstum sorgte.

Heute erwarten uns nur Daten der zweiten Kategorie. Morgen sollten die Einkaufmanagereinschätzungen um 9.30 Uhr aus Deutschland sowie um 10.00 Uhr aus Europa etwas Bewegung bringen. Eine Abschwächung in den Sektoren Industrie und Dienstleistungen ist wahrscheinlich.
Mittwoch folgt der Ifo-Geschäftsklimaindex, der ebenfalls etwas leichter erwartet wird. Am Donnerstag werden wieder schwache Daten von den europäischen Kreditmärkten erwartet. Auch aus den USA kommen zum Ende der Woche erneut Daten. Donnerstag die vielbeachteten Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter, die aufgrund von Basiseffekten aus dem Transportsektor stark negativ ausfallen dürften, sowie stabile Arbeitsmarktdaten. Am Freitag erwarten wir die nächste Schätzung des US-BIP für das zweite Quartal sowie das Verbrauchervertrauen nach Lesart der Uni Michigan, das stabil bleiben sollte.

Ob diese Konjunkturzahlen allerdings ausreichen, um uns aus der Bandbreite von 1,2850-1,2980 zu bewegen ist allerdings zweifelhaft. Die politische Situation könnte hier bei Neuigkeiten größeren Einfluss auf die Kursentwicklungen nehmen.

Weiterhin ergibt sich ein Szenario, das den USD gegenüber dem Euro favorisiert. Erst ein Überschreiten des Widerstandsniveaus bei 1.3120-50 dreht den Bias auf „Neutral“.

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Viel Erfolg!

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