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Forex - Entwicklung der Arbeitslosigkeit alarmierend

Veröffentlicht am 01.12.2014, 12:20
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
USD/CHF
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Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.2450 (08.00 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.2427 im US- Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 118.86. In der Folge notiert EUR/JPY bei 147.95. EUR/CHF oszilliert bei 1.2026.

Aufatmen bei der Schweizer Notenbank. Das heiß diskutierte Goldreferenum wurde abgelehnt. Damit haben die Eidgenossen gezeigt, dass sie den Argumenten der Skeptiker nicht folgen. Mit 77 Prozent ist das Ergebnis eindeutig und bedarf keiner weiteren Kommentierung… Ebenfalls die Punkte Begrenzung der Zuwanderung um 80 Prozent und Aufhebung der günstigen Besteuerung wohlhabender Ausländer konnten nicht durchgesetzt werden. Damit ist die Entwicklung des Wechselkurses natürlich nicht vom Tisch, sondern nur entschärft. Die 1,2000- Marke des Franken wird auch zukünftig durch die SNB-Notenbanker durch Devisenkäufe zu verteidigen sein.

Entspannung ist hier erst dann zu erwarten, wenn die konjunkturelle Situation in Europa deutliche Entspannungssignale senden wird. Diese Woche steht klar im Fokus der EZB-Sitzung am Donnerstag. Angesichts der Zahlen vom Freitag richten sich alle Augen auf die Aussagen Draghis….

Auch im Oktober hat die Arbeitslosenquote in Europa keine Entwicklung genommen. Sie blieb mit 11,5 Prozent unverändert und den dritten Monat in Folge auf diesem Niveau. In den kommenden Monaten ist mit einer weiter leicht fallenden Rate zu rechnen, da die wirtschaftliche Erholung in Europa nur langsam vorankommt. Vor einem Jahr lag die Quote zu diesem Zeitpunkt noch bei 11,9 Prozent.

Sorge bereitet die Entwicklung in Italien, wo die Arbeitslosenquote im Oktober von 12,9 auf 13,2 Prozent angestiegen ist. Auch in Frankreich ist die Arbeitslosigkeit ein großes Problem, diese ist zuletzt auf einen Rekordwert gestiegen.

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Eurozone Arbeitslosigkeit

Angesichts der fallenden Energiepreise und schwachen Konjunktur bleibt die Teuerung in Europa nur sehr gering – deutlich zu gering für den Geschmack der EZB.

Die Jahresteuerung lag im November bei nur 0,3 Prozent. Der Trend aus den Vormonaten setzt sich weiter fort, begünstigt u.a. durch den immer weiter fallenden Ölpreis. Da die OPEC keine Kürzung der Förderung beschlossen hat, könnte der Preis noch weiter fallen. Aktuell liegt der Preis bei deutlich unter 70 US-Dollar je Barrel Öl. Seit November ist der Preis um 20 Prozent, seit Juni um 30 Prozent gefallen.

Aufgrund der Entwicklungen ist es durchaus wahrscheinlich, dass sich der Trend fallender Preise weiter fortsetzt und wir weiter rückläufige und noch niedrigere Inflationsraten in den kommenden Monaten sehen werden.

Diese Prognosen lassen die Erwartungen an die Europäische Zentralbank wachsen. Am kommenden Donnerstag findet die turnusmäßige Ratssitzung in Frankfurt statt. Da sich die Analysen immer weiter von den EZB-Projektionen bei Wachstum in Inflation unterscheiden, ist davon auszugehen, dass die EZB a) ihre Projektionen nach unten anpasst und b) dadurch die Erwartungshaltung hinsichtlich „unkonventioneller“ Maßnahmen, sprich den Ankauf von z.B. Staatstiteln verstärkt. Auch ist nicht auszuschließen, dass nicht nur Hinweise auf die möglichen EZB-Programme gegeben werden, sondern bereits konkrete Ankündigungen gemacht werden.

Daraus ergibt sich ein Szenario, das den USD gegenüber dem Euro favorisiert. Ein Überwinden des Widerstandsniveaus bei 1.2600 neutralisiert den negativen Bias des Euros.

Viel Erfolg!

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