EUR/USD – Rettungsschirm für Spaniens Banken lässt Euro steigen

Veröffentlicht am 11.06.2012, 11:24
Nach langem Zögern befindet sich Spanien jetzt doch unter dem Euro-Rettungsschirm. Spanien kann so auf bis zu 100 Milliarden Euro zugreifen, um seinen maroden Bankensektor zu sanieren. Das Geld fließt bei Bedarf an einen staatlichen Bankenrettungsfonds, der dann die weitere Verteilung vornimmt.
 
Der Euro begrüßt diesen Schritt mit einem Eröffnungs-Gap von 54 Pips. Die europäische Gemeinschaftswährung kann mit dieser Bewegung das Hoch vom Donnerstag überwinden und befindet sich damit seit Anfang Juni in einem intakten sekundären Aufwärtstrend. Der 1. Juni bildete im Tageschart einen Umkehrtag, welcher sich am Jahrestief aus 2008 bildete. Von da an ging es bis heute aufwärts, bis auf das heutige Tageshoch bei 1,2669 US-Dollar.
 
Seit dem Tageshoch in den heutigen Morgenstunden muss der Euro allerdings wieder einen guten halben Cent abgeben. Aktuell notiert der Euro mit einem Minus von 0,4 Prozent bei 1,2599 US-Dollar.

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