Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen von GSC Research hat die Francotyp-Postalia Holding AG (DE:FPHG) in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2021 (per 31.12.) das um aktivierte Eigenleistungen, Corona-Hilfen und Währungseffekte bereinigte EBITDA um rd. 30 Prozent gesteigert und damit die eigenen Erwartungen übertroffen. In der Folge hebt der Analyst sein Kursziel an und bestätigt das positive Rating.
Nach Analystenaussage habe der Vorstand von Francotyp-Postalia seine Guidance zum zweiten Mal innerhalb von 3 Monaten angehoben. Insgesamt sei die Entwicklung im Neunmonatszeitraum vor allem ertragsseitig über den ursprünglichen Prognosen verlaufen. Dies resultiere nach Unternehmensangaben aus nachlassenden Belastungen durch die COVID-19-Pandemie im Jahresverlauf und durch Kosteneinsparungen von mehr als 5 Mio. Euro im Rahmen der Restrukturierung.
Nach Darstellung des Analysten seien nach dem aktuellen Übergangsjahr weitere Maßnahmen zur Profitabilitätssteigerung geplant. Neben der Weiterentwicklung des Produktportfolios stehe für 2022 insbesondere die Einführung eines neuen ERP/CRM-Systems auf der Agenda. Angesichts der bereits sichtbar werdenden Restrukturierungserfolge, der noch anstehenden Maßnahmen, des robusten und cashflow-starken Geschäftsmodells sowie der vorhandenen finanziellen Spielräume bleibe der Analyst positiv gestimmt, dass FP den Weg der Transformation zu einem nachhaltig profitablen, internationalen Technologiekonzern weiterhin konsequent voranschreiten werde. In der Folge erhöht der Analyst das Kursziel auf 4,80 Euro (zuvor: 4,40 Euro) und bestätigt das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 10.12.2021, 12:05 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 09.12.2021 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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