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Galan Lithium legt positive definitive Machbarkeitsstudie für die Phase 1

Veröffentlicht am 04.07.2023, 07:43
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Der australische Lithiumprojektentwickler Galan Lithium Ltd. (ASX: GLN, FFM: 9CH, ISIN: AU0000021461) hat die Ergebnisse der definitiven Machbarkeitsstudie (Definitive Feasibility Study/DFS) für die erste Phase im 100% eigenen Salar-Lithium-Projekt Hombre Muerto West (HMW) in der argentinischen Provinz Catamarca veröffentlicht. Die Studie zum Projekt im Hombre Muerto Becken im südamerikanischen "Lithium-Dreieck" löst eine vorläufige Wirtschaftlichkeitsschätzung (PEA) von 2021 ab. Planmäßig wurde die DFS in zwei Phasen unterteilt. Die Phase 1 beinhaltet die Produktion von Lithiumchloridkonzentrat gemäß den Produktionsgenehmigungen. Mit weiteren Optimierungen der DFS soll im September 2023 dann die Phase 2 DFS mit einer geplanten vollen Produktion von 20 kt Lithiumcarbonat-Äquivalent (LCE) jährlich veröffentlicht werden.

Die Highlights der Phase 1 DFS:

  • Die erste Phase liefert eine attraktive Wirtschaftlichkeit für die anfängliche Produktion von 5,37 ktpa LCE auf HMW (40 Jahre Projektlebensdauer). Das Ziel ist ein hochwertiges 6% konzentriertes Lithiumchloridprodukt (LiCl) (äquivalent zu 12,9% Lithiumoxid (Li2O) oder 31,9% LCE) ab dem ersten Halbjahr 2025.
  • Die Phase 1 liefert für sich selbst bereits einen Nettogegenwartswert (NPV) mit einer Diskontierung von 8% von 460 Mio. USD nach Steuern, einen internen Zinssatz (IRR) von 36% und jährliche Free Cashflows von 54 Mio. USD, welche Galan die Finanzierung der weiteren Unternehmensentwicklung erleichtern.
  • Die anfänglichen Kosten (CAPEX) vor Kontingenzplanung betragen 104 Mio. USD und die operativen Kosten (OPEX) 3.963 USD/t an erzielbaren LCE, das im konzentrierten Lithiumchloridprodukt enthalten ist. Die Kosten befinden sich in der ersten Hälfte der Weltlithiumkostenkurve.
  • Die Amortisationsdauer beträgt ca. 2 Jahre ab dem Produktionsbeginn.
  • Für die Lithiumchloridproduktion werden nur minimal Frischwasser und Energie benötigt.
  • Die Phase 1 bildet ein außergewöhnliches Fundament für ein signifikantes Upside-Potential in der Phase 2 DFS im September 2023 mit 20 ktpa LCE. Die Phase 2 Produktion wird in 2026 erwartet.
  • Die Phase 1 Entwicklungsgenehmigungen sind erteilt und Tätigkeiten wie die Entfernung des Oberbodens, Camperweiterungen und andere Erdarbeiten haben begonnen, so dass der Projektzeitplan für den Produktionsbeginn im ersten Halbjahr 2025 eingehalten werden kann.
  • Die Beschaffung von Konstruktionsgerät mit langen Vorlaufzeiten ist angelaufen.

Durch die Produktion von Lithiumchlorid geht man gegenüber einer Lithiumcarbonatproduktion von einem zwei Jahre früheren Cashflow und einer 40% niedrigeren CAPEX aus. Die Relation MCap/NPV nach Steuern beträgt aktuell ca. 46%.

Der Studie liegt ein Ressourcenupdate vom Mai 2023 zugrunde. Das Unternehmen konnte seine Ressourcen mit nun gut 7,3 Mio. Tonnen LCE in den letzten beiden Jahren mehr als verdoppeln. Folgende Tabelle enthält dabei auch die Ressource im Teilgebiet Candelas im Hombre Muerto-Becken:

Für die Phase 1 DFS wurden aus der HMW-Ressource mit dem Nachweis der wirtschaftlichen Förderbarkeit erste Reserven mit geschätzten 212 kt erzielbarem LCE gebildet. Diese Reserven basieren allerdings nur auf der Phase 1. Für die angestrebte Phase 2 DFS wird ein deutliches Anwachsen der HMW-Reserven erwartet, in der sich die Produktion auf 20 ktpa LCE in etwa vervierfachen soll.

Über Galan Lithium (ASX:GLN)

Galan Lithium verfügt über zwei vielversprechende Salar-Lithium-Projektareale im Hombre Muerto-Becken, Hombre Muerto West (HMW) und Candelas, die sich in Argentinien innerhalb des südamerikanischen "Lithium-Dreiecks" befinden. Das Becken beinhaltet nachweislich höchstgradige Lithiumvorkommen mit niedrigsten Verunreinigungsgraden. Das Unternehmen gehört zu den größten Lithiumprojektentwicklern der Region. Beide Projektareale besitzen JORC-konforme Lithium Ressourcenschätzungen mit Expansionspotential. Ein Ressourcenupdate im Mai 2023 ergab für HMW 6,6 Mio. Tonnen LCE. Für HMW besteht seit Juli 2023 eine Phase 1 Machbarkeitsstudie mit einem Nettogegenwartswert von 460 Mio. USD nach Steuern, die im September 2023 durch eine Phase 2 Machbarkeitsstudie optimiert werden soll. Neben den Vorhaben in Argentinien wird darüber hinaus auch noch das Greenbushes South Hartgestein-Lithiumprojekt in Westaustralien exploriert.

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