Das Währungspaar GBP/USD konnte meine jüngste Prognose sehr genau nachvollziehen. Verantwortlich für diese Feststellung ist der zwischenzeitliche Anstieg sowie die sich daran anschließende Korrektur. Auch wenn die letztere Bewegung noch nicht abgeschlossen ist, sehe ich mein Szenario als bestätigt an. Veränderungen an der Wellenzählung musste ich demzufolge nicht vornehmen, wie die Charts es zeigen. Der relativ positive Eindruck täuscht indes darüber hinweg, dass sich das Britische Pfund innerhalb einer größeren lethargischen Phase befindet.
Ausblick:
Nach erfolgtem Abschluss von Welle (e) und verbunden des Triangles sowie der größeren Welle (B), bildet sich nun (C) der ABC-Korrektur aus. Diese Welle muss sich in dieser Konstellation zwingend fünfteilig (1-2-3-4-5) ausformen. Dabei kann sich (C) in temporärer Hinsicht deutlich strecken und größte Ausdehnung aller Wellen annehmen. An den folgenden Tagen wird sich die kleine Korrektur fortsetzen und damit Welle (2) ausbilden. Das maximal anzulaufende Ziel wird diesbezüglich durch das 0.76-Retracement bei 1.2349 USD gebildet.
Die sich anschließende Welle (3) lässt die Inselwährung wieder massiv steigen. Mit dem großen 0.62 Retracement (1.2992 USD) liegt das idealtypische Ziel dieser meist sehr dynamischen Welle (3) in durchaus profitabler Entfernung. Das längerfristige Ziel wird durch die obere hellrote Trendkanallinie gebildet. Das unterhalb liegende Zeitlineal liefert wie üblich temporäre Anhaltspunkte für die einzelnen Wellen. Größere Gefahren würden sich erst durch einen Bruch der 1.00-Linie (1.2238 USD) einstellen.
Fazit:
Das Britische Pfund bewegt sich innerhalb einer sehr großen seitlichen Phase, welche sich zudem als komplexe Korrektur präsentiert. Eine eventuell geplante Positionierung ist nur für den kürzeren Bereich möglich