Selbst nach dem schwächsten Monat seit mehr als vier Jahren, sollte der Goldpreis in der Lage sein, seine Verluste wieder aufzuholen, glauben die kanadischen Analysten von TD Securities. Das Edelmetall hatte die erste Jahreshälfte deutlich unter der Marke von 1.800 USD je Unze beendet.
Äußerungen der US-Notenbank über möglicherweise in den kommenden Jahren anstehende Zinserhöhungen hatten den US-Dollar gestützt und Gold abstürzen lassen. Die Fed habe dieses Statement ausgerechnet zu einem Zeitpunkt veröffentlicht, als der Goldpreis sich von seinem März-Tief wieder 200 USD pro Unze entfernt hatte und in den Bereich von 1.900 USD je Unze zurückgekehrt war, so TD Securities. Und es habe die Märkte kalt erwischt, dass die Fed von stärkeren Inflationserwartungen und Zinsanhebungen schon ab 2023 sprach.
Mit dem darauffolgenden Einbruch habe der Markt Investoren und Analysten schmerzhaft daran erinnert, dass der Weg zu neuen Hochs eigentlich niemals glatt verlaufe, so die Analysten. Ähnliches hätten auch die Silber-, Platin- und Palladiumanleger lernen müssen, so TDS.
Doch nach Ansicht der Experten sollten die Edelmetallanleger Gold noch nicht aufgeben Da die US-Notenbank zum Ziel habe, Vollbeschäftigung in den USA zu erreichen, bevor sie die Zinsen erhöhen könne, habe das gelbe Metall noch Zeit, seine Verluste wieder aufzuholen. Zumal man bei TDS davon ausgeht, dass aus verschiedenen Gründen die Geldpolitik bis 2023 noch sehr locker bleiben werde, was für Gold und den Edelmetallsektor insgesamt positiv sei.
Zudem, so die Analysten, sehe es auf der Angebotsseite ebenfalls so aus, als ob höhere Preise wahrscheinlicher seien. Probleme auf verschiedenen Minen und andere Einschränkungen würden das Angebotswachstum weiter begrenzen, während die Nachfrage aus dem Investment- und dem Industriesektor stabil bleibe.
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