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Gold-Majors: Die Suche nach dem sicheren Boden

Veröffentlicht am 04.12.2013, 16:55
GC
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Der Goldpreis kommt trotz zwischenzeitlicher Erholungsbewegungen in diesem Jahr bisher nicht auf die Beine. Seitdem im Jahresverlauf 2011 der Favoritenwechsel von den Edelmetallen zu den Aktien erfolgte, ist die Notierung für die Feinunze vom Hoch bei 1.921 Dollar deutlich gefallen. Auf 52-Wochen-Basis ergibt sich eine Tradingrange zwischen 1.731 Dollar und 1.187 Dollar. Aktuelle Kurse knapp über dem Tief zeigen, wie schlecht 2013 für den Goldpreis verlaufen ist.

Immerhin: Seit dem Absturz in der ersten Jahreshälfte haben sich die Hoffnungen auf eine Bodenbildung verstärkt. Allerdings zeigt der kurzfristige Trendpfeil seit Ende August wieder nach unten, die Feinunze hat bei 1.433 Dollar erneut den Rückwärtsgang einlegen müssen. Gelingt es aber, die Unterstützung oberhalb von 1.187 Dollar erneut zu halten, wäre für die kommenden Wochen viel an positiver Perspektive gewonnen.
Goldkurs seit Januar

Quelle: mining.com

Noch stärker als den Goldpreis hat es viele Goldaktien getroffen. Diese schwanken traditionell stärker als das Edelmetall. Was in Haussezeiten große Gewinne bringt, bringt in Baissezeiten massive Verluste. Ein Beispiel dafür ist Barrick Gold (ISIN: CA0679011084), einer der wichtigsten und größten Goldproduzenten der Welt. Zu Zeiten des Gold-Tops musste man an der New Yorker Börse bis zu 55,95 Dollar für den kanadischen Titel hinblättern. Im Juli dieses Jahres reichten 13,43 Dollar. Eine anschließende Kurserholung scheiterte im weiteren Jahresverlauf an einer breiten Widerstandszone unterhalb von 21,70 Dollar.

Zurzeit ist der Barrick-Anteilsschein wieder unterwegs in Richtung Tief, trifft aber bei 15,53/15,61 Dollar auf Unterstützung. Gestern ist die Aktie an der NYSE auf Tagestief bei genau 15,53 Dollar aus dem Handel gegangen. Die Zitterpartie um den Gold-Trendwert ist also längst noch nicht vorbei, zumal die jüngste milliardenschwere Kapitalerhöhung nicht gerade ein Highlight in der Unternehmensgeschichte war.

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Goldcorp und Newmont Mining mit frischen Verkaufssignalen

Anderen „big guys“ der Goldbranche geht es nicht viel besser. Der Kurs von Newmont Mining (ISIN: US6516391066) ist in den vergangenen rund zwei Jahren ebenfalls in die Tiefe gerauscht. 72,42 Dollar musste man an der New Yorker Börse Ende 2011 für den Titel zahlen. Im Gegensatz zur Barrick-Aktie, die sich immerhin zwischendurch erholen konnte, lotet der Newmont-Aktienkurs immer neue Tiefen im Rahmen seiner aktuellen Abwärtsbewegung aus. Gerade erst wurde eine wichtige Unterstützung um 25,33/25,88 Dollar überwunden. Die Notierungen nähern sich damit weiterhin langsam den knapp oberhalb von 21 Dollar liegenden Tiefs aus dem Crashjahr 2008 an.

Kurzfristig sieht das Bild bei der Aktie von Goldcorp (ISIN: CA3809564097) nicht viel besser aus. Hier findet sich charttechnisch ebenfalls ein neues Verkaufssignal. Im gestrigen Handel an der Wall Street ist der Aktienkurs des Unternehmens bis auf 21,34 Dollar abgetaucht und so unter die Unterstützung bei 22,22 Dollar gerutscht. Allerdings sind im Chart von Goldcorp alte Unterstützungen zwischen 20,35 Dollar und 21 Dollar zu sehen. Offen ist, ob diese noch Relevanz ausüben können.

Eins haben aber alle Goldaktien gemeinsam: Hält die wichtige Goldpreis-Zone um 1.200 Dollar, könnte der Trend auch schnell wieder nach oben wechseln.

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