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Großspekulanten zogen sich zuletzt weiter aus ihren Wetten auf einen fallenden Goldpreis zurück. Die Netto-Short-Positionen in den Gold-Futures sanken laut den jüngsten Daten der CFTC (Commodity Futures Trading Commission) in den vergangenen zwei Wochen um rund zwei Drittel.
Entsprechend habe sich der Goldpreis in diesem Zeitraum weiter erholt, erläuterten Analysten der Commerzbank (DE:CBKG). Der Rückzug der Goldspekulanten erfolgte in einem schwachen Monat für US-Aktien. In der Woche zum 23. Oktober, die der aktuelle Bericht der CFTC abdeckt, stieg Gold zur Auslieferung im Dezember an der Comex um 0,5% auf 1.236,80 USD pro Unze, während das „Dezember-Silber“ um 0,6% auf 14,793 USD je Unze zulegte.
Die Netto-Short- oder Long-Positionierungen in den CFTC-Daten bilden die Differenz zwischen der Gesamtnummer bullisher (long) und bearisher (short) Kontrakte ab. Die Daten werden genutzt, um ein Stimmungsbild unter den Spekulanten einzuholen. Außergewöhnlich hohe oder niedrige Zahlen werden oft als Anzeichen überkaufter oder überverkaufter Märkte betrachtet, die für Preiskorrekturen bereit sein könnten.
Die Analysten von TD Securities beobachteten, dass die Goldspekulanten, während sich die Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten beschleunigte, ihre Short-Positionen vermehrt eindeckten und Long-Positionen eingingen. Daraufhin sei Gold bis auf 1.243 USD pro Unze gestiegen, obwohl der US-Dollar-Index in der Nähe seiner Jahreshochs notierte. Das deute darauf hin, dass die jüngste Stärke im Gold eher auf Short-Eindeckungen und der Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen zurückzuführen war und nicht so sehr auf Makrofaktoren beruhte, so die Experten.
Angesichts dessen zweifelt TDS daran, dass der Goldpreis seine Rallye weiter ausbauen kann, ohne dass die Aktienmärkte weiter deutlich abgeben und der US-Dollar schwächelt. Das aber werde erst eintreten, wenn die Zentralbanken weltweit ihre Geldpolitik jener der US-Notenbank anpassen.
Laut der Commerzbank profitierten auch die Silber-Futures von den Short-Eindeckungen, wenn auch nicht im selben Ausmaß wie der Goldpreis. Die Gold/Silber-Ratio, die misst, wieviel Silber nötig ist, um eine Unze Gold zu kaufen, sei deshalb auf 84 gestiegen.
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