Zum Wochenausklang warteten die Kurstafeln der Indices mit Zuwächsen auf. Öl stieg ebenfalls. Gold stabilisierte sich, während der Euro gegenüber dem US-Dollar weiter Schwäche zeigte.
- XAUUSD -
Die Erholung nach dem Zwischentief bei 1.280,85 USD fand am Hoch bei 1.324,55 USD durch einen starken Abverkauf ein Ende. Die hohe Dynamik der Kursrückgänge ließ am vergangenen Handelstag etwas nach, was die Möglichkeit einer Erholung ins Spiel bringt. Die tragende Rolle kommt hierbei der Freitagskerze zu. Kurse über deren Tageshoch bei 1.299,79 USD könnten eine Erholung in Richtung 1.312,34 USD nach sich ziehen, während Preise unter dem Tagestief bei 1.286,77 USD den Fokus auf die Supports um 1.280,85 USD bzw. 1.276,76 USD lenken dürften.
- Nikkei 225 -
Die Tageskerzen der vergangenen Woche hatten trotz der unterschiedlichen Ausformung allesamt eine Gemeinsamkeit. Tiefere Kurse fanden immer wieder Käufe, was grundsätzlich einen bullischen Eindruck macht. So könnte es sein, dass das Spiketief vom letzten Montag am Support bei 20.839 Punkten bei weiter vorhandenem Kaufinteresse ein höheres Tief im Markt hinterlässt und die Kurse über die Tageshochs bei 21.396 und 21.519 Punkten in Richtung Widerstand um 21.674 Punkte steigen. Im Falle erneuter Rücksetzer ist es entscheidend, wie sich der Markt am Zwischentief bei 20.839 Punkten verhält. Die Tagestiefs um 20.970 und 20.877 Punkte könnten als Pivotmarken dienen.
- NZDUSD -
Der am vergangenen Mittwoch durch die Nachricht der neuseeländischen Notenbank induzierte Kursrutsch, fand am Freitag durch einsetzendes Kaufinteresse im Tief bei 0,67695 USD zunächst sein Ende. Mit Blick auf das große Gesamtbild hat sich dadurch erst einmal wenig verändert. Auf der Oberseite steht der nächste Widerstand zwischen 0,69383 USD - 0,69417 USD und die Unterstützungen auf der Unterseite bei 0,67447 USD, 0,67196 USD sowie 0,67067 USD sind weiterhin aktiv. Es kommt als nun darauf an, wie sich die Händler verhalten. Kurse über den Tageshochs bei 0,68234 USD bzw. 0,68280 USD sprechen für Long-Szenarien, während Kurse unter dem Tagestief vom Freitag eher einem Short-Szenario in die Karten spielen.
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