Der Goldpreis hält sich, ungeachtet des verschärften Handelsstreits zwischen den USA und China bei rund 1200 US-Dollar pro Feinunze.
Im Durchschnitt steigt der Preis des Edelmetalls im September in 54 Prozent der Fälle. Er befindet sich damit auf Platz sechs der besten Goldmonate des Jahres. Bei den Zentralbanken scheint Gold nach wie vor beliebt zu sein. So hat Russland seine Goldbestände im August wieder vermehrt, und zwar um 28,4 Tonnen Gold. Sie sollen nun 1970,10 Tonnen betragen.
Auch die Zentralbanken anderer ehemaliger Sowjet-Republiken haben Gold zugekauft. Laut dem World Gold Council stiegen die Goldschätze von Kasachstan, Kirgisien oder Tadschikistan. Auch Indien, seit März wieder unter den Käufern, hat nun laut offiziellen Angaben 573,10 Tonnen Gold. Besonders in den letzten zwei Monaten hat Indien deutlich beim Edelmetall zugegriffen.
Zugekauft haben auch die Türkei, die Mongolei und auch Venezuela. Der venezolanische Staatspräsident Maduro hatte im August, um das Vertrauen der Bürger in die Währung und auch in die Regierung zu stärken, die Ausgabe von Gold-Zertifikaten verkündet.
Insgesamt, so das World Gold Council, betragen die globalen Goldreserven nun fast 34.000 Tonnen, damit 26,7 Tonnen mehr als im Vormonat. Immer noch gibt dabei es diverse Länder, die keine Zahlen nennen. Offiziellen Zahlen zufolge besitzt die USA mit 8133,5 Tonnen das meiste Gold, gefolgt von Deutschland mit 3369,9 Tonnen Gold.
Wer ebenso, wie diverse Zentralbanken auf den Schutz durch das Gold vertraut, kann auch bei Gold oder Goldaktien wie etwa Revival Gold und Sibanye-Stillwater zulangen.
Revival Gold (V:RVG) führt gerade Bohrungen am Beartrack Gold Projekt in Lemhi County, Idaho durch. Diese erweitern die Grenzen der aktuellen Mineralressource. Auch beim benachbarten Arnett Gold-Projekt wird in Kürze mit den Bohrungen begonnen werden, die Genehmigungen sind erteilt. Daneben besitzt Revival Gold 51 Prozent am Diamond Mountain Phosphatprojekt in Utah.
Sibanye-Stillwater (NYSE:SBGL) gehört zu den Großen im Bereich Gold und auch Platinmetalle. In Südafrika und Nordamerika ist das Unternehmen tätig. Sibanye-Stillwater ist positiv gestimmt für die Aussichten im Goldgeschäft, als auch bezüglich von Platin und Palladium. Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr 2018 um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum an.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Sibanye-Stillwater (https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/sibanye-stillwater-ltd.html).
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar!