Perseus selbst kann sich das plötzlich wieder erstarkte Interesse des Marktes nicht erklären und betonte, dass es keine nicht öffentlich gemachten Neuigkeiten gebe. Das Interesse an der Aktie dürfte auf jeden Fall auch mit dem wieder steigenden Goldpreis zusammenhängen, der in den letzten zwei Wochen ebenfalls deutliche Gewinne verzeichnete.
Das Unternehmen hatte im ersten Halbjahr 2013 eine Goldproduktion von 104.744 Unzen erzielt, wobei die Gesamtcashkosten auf der Mine (all-in site cash costs) mit 1.256 USD pro Unze angegeben wurden.
Perseus hat allerdings bereits erklärt, dass man mit sinkenden Kosten rechne. Für das Geschäftsjahr 2014 erwarten die Australier einen Ausstoß von 190.000 bis 210.000 Unzen Gold bei Produktionskosten von dann noch 1.000 bis 1.200 USD pro Unze.
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