Was lichterloh brennt und damit viel Energie erzeugt, erlischt auch am schnellsten wieder. So sieht es aktuell bei Gold und noch mehr bei Silber aus.
Wir selbst sind dabei durchaus etwas überrascht worden. Wie Sie im Chart sehen können, haben wir für Gold als auch Silber in Gelb Zielbereiche hinterlegt gehabt, nach kurzem Brand, scheinen jedoch beide Metalle wieder erloschen zu sein.
Bereits jetzt ist die aktuelle Bewegung seit der $1851-Marke keine Augenweide mehr. Nach der momentanen Entwicklung und dem Unterschreiten der $1905-Marke müssen wir davon ausgehen, dass dies auch so weitergeht.
Primärerwartung ist zwar ein Anlaufen des hinterlegten Tradingbereiches, allerdings ist mit überlappenden Strukturen und wenig Klarheit am Chart zu rechnen. Ob wir hier nochmals einen Longeinstieg setzen können, hängt jetzt voll und ganz von der Struktur ab. Aktuell müssen wir jedoch von diesem Vorhaben absehen. Ganz einfach erklärt: Sollte es das mit der Impulsbewegung schon gewesen sein, würden wir uns möglicherweise schon direkt auf dem Weg nach unten befinden und die Korrektur früher abschließen als eigentlich erwartet.
Kommen wir zum Silber. Silber hat den Fleischwolf angeworfen und drückt seine Bewegung gerade durch. Das was hinten rauskommt, ist das erwartete Gehackte. Seit dem Abfall unter die $24.34-Marke hat der Markt seine impulsive Struktur verlassen. Womit der weitere Verlauf, sollte dieser noch den Zielbereich erreichen, eine stark überlappende und äußerst unschöne Struktur annehmen wird. Wir sehen anhand des Verlaufes der letzten zwei Tage bereits, wie ungemütlich es werden wird.
Die Bullen schaffen es nicht, die Unterstützung bei $24.35 zu verteidigen und es geht weiter nach Süden. Hierbei bauen wir ein neues Zwischentief aus. Aktuell bleibt unsere Primärerwartung weiterhin ein Anlaufen des $27er-Bereiches. Dies gilt bis das Szenario endgültig neutralisiert ist. Dies geschieht mit einem Abverkauf unter die $22.96er-Marke. Simpel ausgedrückt ist diese Struktur, was den Handel angeht, ein ziemlicher Scheiß.
Die aktuelle Struktur macht den Markt daher für Long-Trades zu einem riskanten Umfeld, da einerseits nun sehr große Stopps notwendig sind und andererseits die Ziele nach einer Bestätigung des Ausbruches nicht mehr viel Potential für den Trade übriglassen.
Entsprechend sollte nur sehr umsichtig agiert werden. Wir werden aktuell nicht mit der Brechstange versuchen, hier in den Markt zu kommen.
Zusammengefasst kann gesagt werden, dass wir noch nichts final abgeschrieben haben, wie immer halten wir unsere Augen offen und werden eine Kurznachricht per Mail verschicken, sollten wir in eine Situation geraten, die bei geringem Risiko ca. den dreifachen Gewinn ermöglicht. Aktuell ist das nicht gegeben, jedoch kann sich das Wetter bei den Metallen schnell ändern, und wir finden dann eine andere Lage vor. Gerade so kurz vor der Wahl in den USA können wir davon ausgehen, dass der Markt volatil bleibt.
Wie können wir Ihnen dabei helfen von dieser Situation zu profitieren?
Ganz einfach:
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