In diesem Kommentar geht es um die aktuelle Lage auf den Finanzmärkten, insbesondere um den vermeintlichen "Klimahype" und die Auswirkungen auf die Börse. Wir schauen uns an, ob die "grüne Blase" geplatzt ist und welche Rolle Blackrock dabei spielt. Immerhin werden derzeit 14,1 Billionen USD aus dem Klimasektor abgezogen. Erfahren Sie mehr über die möglichen Auswirkungen auf die Kurse und wie Sie als Anleger darauf reagieren können. Bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Finanzwelt und bleiben sie am Ball um ständige die neuesten Informationen zu bewerten!
Über 14 Billionen USD ziehen die größten Vermögensverwalter wie BlackRock (NYSE:BLK), JPMorgan (NYSE:JPM), State Street (NYSE:STT) aus der Klimaschutzinitiative Climate Action 100+ (CA100+) ab, die darauf abzielt, Unternehmen zur Emissionsminderung zu drängen. Über 700 Investoren gehörten bisher der CA100+ an, die eine Null CO2 Strategie bis 2050 verfolgen.
Das hat aber mit Unabhängiger Markteinschätzung nichts mehr zu tun, so der State Street Sprecher Randell Jensen. State Street Global Advisors allein steht für 4,1 Mrd. USD. JPMorgan wird die Mitgliedschaft ebenfalls nicht verlängern und damit verliert die Initiative weitere 3,1 Mrd. USD. BlackRock ist mit 6,6 Mrd. USD der größte „Flüchtling“ aus der CA100+ und hat unter anderem auch mit der schlechten Performance der Investments im „grünen Segment“ zu tun.
Insgesamt sind zuletzt 13 Firmen aus dem Zusammenschluss ausgetreten, während 60 Firmen diesem im selben Zeitraum beigetreten sind. Vanguard als größter Vermögensverwalter war derweil nie Mitglied des Verbundes. Hintergrund zum Austritt sind erste Ermittlungen von US-Staatsanwälten wegen illegaler Kartellrechtsabsprachen. Das ist nach deren Ansicht ungesetzlich, gehört bestraft und könnte milliardenschwere Urteile für die sich absprechenden Unternehmen bedeuten.
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