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Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,3545 (07.41 Uhr), nachdem im asiatischen Handel Tiefstkurse der letzten 24 Handelsstunden bei 1,3525 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 103,30. In der Folge notiert EUR/JPY bei 139,90. EUR/CHF oszilliert bei 1,2311.
Die politischen Risiken (Zerfall Eurozone, Berlusconi I, Zypern, Berlusconi II, US-Haushalt), die die globale Wachstumsdynamik seit März 2012, unterdrückten und damit sowohl im Lager- als auch Investitionszyklus eine Untersättigung generierten, nehmen ab. In der Folge zeigt sich bei den Einkaufsmanagerindices und weiteren Frühindikatoren eine deutlich zunehmende Zuversicht, die einen Wachstumsschub im kommenden Jahr andeutet.
Insbesondere erfreut die jüngste Umfrage im deutschen Mittelstand. Angesichts guter Geschäftsaussichten und niedriger Zinsen wollen so viele deutsche Mittelständler investieren wie seit 13 Jahren nicht mehr. Fast 79 Prozent wollen in den kommenden sechs Monaten Geld in ihr Unternehmen stecken, ergab eine am Montag veröffentlichte repräsentative Umfrage unter Inhabern und Geschäftsführern von 1501 Betrieben. Diese Umfrage ist impliziter Beleg der Untersättigung im Investitionsgütersektor. Maschinen und Anlagen nutzen sich im Zeitverlauf ab und müssen ersetzt werden. Nach der Schockstarre 2008/2009 waren die Aufholeffekte per 2010/2011 massiv unterschätzt worden. Fraglos ist die Amplitude der anstehenden Aufholeffekte nicht mit 2010/2011 vergleichbar. Sie ist aber dennoch markant.
In unserem Mitte/Ende Dezember erscheinenden Jahresausblick 2014 werden hinsichtlich der Wachstumsprognosen diese Aspekte berücksichtigt, die bereits im Jahresverlauf 2013 an dieser Stelle thematisiert wurden. Das globale Wachstum wird sich nach unseren Berechnungen auf mindestens 4%, das Wachstum der Eurozone auf mindestens 1,5% und das Wachstum Deutschlands auf mindestens 2% stellen. Das „Best Case“ Szenario liegt jeweils 0,5% höher und unterstellt keine großen politischen Unfälle. Entsprechend dieser Wachstumsprognosen ergäbe sich dann konjunkturell bedingt auch positives Überraschungspotential in den jeweiligen Fiskalsituationen.
Kommen wir zu den Fakten:
Das Wachstum von Chinas Dienstleistungsbranche hat sich im November zwar leicht abgeschwächt, der Einkaufsmanagerindex impliziert jedoch unverändert einen hohen und dynamischen Wachstumspfad mit 56,0 nach zuvor 56,3 Punkten. Der Dienstleistungssektor wird für die Wirtschaftsentwicklung Chinas immer wichtiger. Im vergangenen Jahr trug die Branche 45 Prozent zur Wirtschaftsleistung bei.
Der Einkaufsmanagerindex der Schweiz legte per November dynamisch von 54,2 auf 56,5 Punkte zu. Die Prognose lag bei nur 55,0 Zählern. Der Index markierte den zweithöchsten Wert seit Mai 2011.
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