Hammer Metals und Newmont Mining treiben Mount Isa-Exploration voran

Veröffentlicht am 15.03.2016, 10:26
Es zeigt sich einmal mehr, dass die Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) mit der australischen Hammer Metals (WKN A112GR) eine sehr interessante Beteiligung – von mittlerweile 15,16% - eingegangen ist. Was noch einmal bestätigt wurde, als der Minenriese Newmont Mining (WKN 853823) die Zusammenarbeit mit Hammer aufnahm. Das neueste Update zu den Explorationsaktivitäten des Unternehmens in der bekannte Bergbauregion Mount Isa sind jedenfalls abermals vielversprechend.

Denn nachdem Hammer Metals Ende 2015 das Joint Venture mit Newmont offiziell besiegelt hatte, wurden noch im Januar die Feldarbeiten aufgenommen. Gemeinsam mit dem US-Konzern konzentriert sich Hammer dabei auf die Suche nach so genannten IOCG-Lagerstätten (Iron Oxide Copper Gold). Und ein Paradebeispiel für eine solche Lagerstätte findet sich mit der Ernest Henry-Mine, wo rund 220 Mio. Tonnen Erz mit einem Kupfergehalt von 1,1% sowie einem Goldgehalt von 0,5 Gramm Gold pro Tonne nachgewiesen wurden, ganz in der Nähe.

Hammer Metals und Newmont haben dabei gravimetrische und geomagnetische Untersuchungen sowie geochemische Gesteinsbeprobungsarbeiten durchgeführt, die mittlerweile so gut wie abgeschlossen sind. Bei der bereits laufenden Analyse und Auswertung der Daten, die man aus diesen Aktivitäten gewonnen hat, kann sich Hammer Metals nun auch auf die gewaltige Expertise von Newmont stützen – ein nicht zu unterschätzender Vorteil! Sobald diese Daten dann vorliegen, werden die nächsten Bohrungen geplant, mit deren Beginn Hammer Metals noch im ersten Halbjahr 2016 rechnet.

Aber nicht nur im Joint Venture mit Newmont macht Hammer Metals Fortschritte. Auch auf den zu 100% unternehmenseigenen Gebieten geht es voran. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf die Flächen Hammertime, Scalper und Kalman West. Während sowohl bei Hammertime und Scalper eine Detailgravimetrie durchgeführt wurde, nahm man auf Hammertime zusätzlich noch geomagnetische Messungen vor, um eine weitere“ Datenschicht“ zu erhalten. Denn je besser die Daten, desto vielversprechender die Bohrziele, die man mit diesen Arbeiten gewinnen will.

Hammer hat in den letzten Monaten mit seinem systematischen Explorationsansatz zudem schon drei zusätzliche Kupfer- und Goldexplorationsziele in der Mount Isa-Region identifiziert, die sich auf noch nicht vergebenem Land befanden – und sich diese Flächen nun als Explorationslizenzen gesichert.

Aussichtsreich erscheinen auch die Landflächen von Hammer im Bereich des Pilgrim-Fault, einer Störungszone, in der die „Tick Hill“-Lagerstätte zu finden ist, die 513.333 Unzen bei einem Goldgehalt von 22,6 Gramm pro Tonne aufweist! Hammer verfügt auf diesem Lizenzgebiet über ältere Explorationsdaten, die man mittlerweile gesichtet hat. Dabei stieß man auf eine ganze Reihe von Anomalien, die in den nächsten Monaten genauer untersucht werden sollen.

Auf Seiten der Deutsche Rohstoff AG ist man auf jeden Fall zufrieden mit den Fortschritten, die Hammer auf seinen Lizenzgebieten macht. Nach Ansicht von Jörg Reichert, CTO der Deutschen Rohstoff, verfolgt Hammer Metals die beste Strategie, um die Risiken der Rohstoffexploration zu minimieren und sich gleichzeitig hohe Chancen zu eröffnen. Diese liegt nach Ansicht von Herrn Reichert darin, sich „auf etablierte Bergbaudistrikte und die Sicherung möglichst großer prospektiver Flächen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere signifikante Lagerstätten enthalten können“, zu konzentrieren.


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