Welche Freude machten uns doch die bullishen Setups im Währungspaar GBP/AUD?
Allein die erste Order, welche im Zuge eines Retests der großen bullishen Flagge eröffnet wurde, erreichte im Take Profit Bereich ca. 3800 Pip Gewinn. Im Laufe des bullishen Trends wurden allerhand weitere Long-Positionen eröffnet.
Alles in allem ein sehr rundes Jahr.
Doch was folgt darauf?
Ausruhen möchte ich mich nicht und genau deswegen begannen wir mit ersten Planungen auf der Bärenseite.
Zwar konnten leider nicht all jene geplanten Short-Orders eröffnet werden, doch der Großteil, doch zwei Positionen überlebten den etwas mühsamen Weg und erreichen in Kürze das vermeintlich vorläufige Kursziel.
Der nächste Support-Bereich befindet sich an der Unterseite des mittelgroßen Trendkanals bzw. knapp oberhalb des Weekly 50/55er EMAs. Ob dieses EMA-Bündel erreicht wird, bleibt für den Moment außen vor.
Tatsache ist, dass sich nun zwei Szenarien entwickeln könnten.
Zum einen ein gewaltiger bullisher Move, der kurz gesagt den mittelgroßen Trendkanal intern testen soll und in diesem Zusammenhang möglicherweise die bisherigen Jahreshochs sogar noch ein wenig überschreitet.
Zum anderen entwickelt sich großes Short-Potential, sollte der Trendkanal nachhaltig durchbrochen und getestet werden. Das Ziel befindet sich in diesem Fall an der Unterseite des großen Trendkanals bzw. beim horizontalen Unterstützungsbereich rund um die 2.00000er Kursmarke.
Insbesondere die fundamental wirksame negative Korrelation zwischen den beiden Währungspaaren AUD/USD und GBP/AUD unterstützt diese beiden Szenarien.
Wobei ich die bullishe Variante durchaus bevorzuge.
Der AUD/USD beendete den langjährigen Abwärtstrend mit einem zügigen Fehlausbruch aus dem abwärtsgerichteten Trendkanal und erreicht in Kürze den wichtigen Widerstand bei ca. 1.74000.
In diesem Zusammenhang eröffnen sich möglicherweise neue Short-Chancen.
Was fehlt ist der interne Retest des abwärtsgerichteten Trendkanals, nachdem es zum Fehlausbruch kam.
Und eben jene Short-Bewegung könnte dem GBP/AUD zugutekommen und den Kurs in die Höhe treiben bzw. dem ohnehin recht starken Britischen Pfund ein leichtes Spiel bescheren.
Die bisherigen Jahrestiefs stehen sicherlich im Fokus, wobei diese mühelos unterboten werden könnten, wenn der Chart der puren Geometrie folgt und den Trendkanal testet.
Sicherlich wäre jedoch auch die Bildung eines doppelten Boden ebenfalls denkbar.
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