Kaminak Golds Coffee-Projekt könnte weiter an Wert gewinnen

Das neue Gebiet wird Kona North genannt und es ist nicht wirklich überraschend, dass dort Goldvererzung zu finden ist. Denn wie es scheint, handelt es sich dabei um eine Ausdehnung der Strukturen, auf denen Kaminak bereits Ressourcen nachgewiesen hat. Kona North liegt rund 3 Kilometer westlich der Hauptressource des Coffee-Projekts, die 467.000 Unzen Gold bei durchschnittlich 1,88 Gramm pro Tonne in der Kategorie angezeigt sowie 2 Mio. Unzen Gold bei 1,28 Gramm pro Tonne in der Kategorie geschlussfolgert enthält. Dabei handelt es sich um Oxidressourcen, die innerhalb von 150 Metern von der Oberfläche liegen. Kaminak plant bislang, diese Ressourcen im Tagebau und mit Haufenlaugung abzubauen.

Die neue Funde liegen nahe der Oberfläche und umfassen unter anderem 3,55 Gramm Gold pro Tonne über 28 Meter Länge und treten in Verbindung mit anomalen Goldkonzentrationen im Boden auf, an denen Kaminak schon in der Vergangenheit einen großen Teil seiner Explorationsprogramme auf dem Coffee-Projekt ausgerichtet hatte.

Zwar wird Kona North, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, Coffee nicht revolutionieren, es könnte aber die Wirtschaftlichkeit des Projekts verbessern, sollten weitere Unzen bei anständigen Gehalten hinzukommen.

Kaminak will auf Coffee rund 30 Mio. Dollar in Arbeiten im Rahmen von Machbarkeitsstudien investieren. Diese werden umfassende Bestimmungsbohrungen (infill drilling) beinhalten, um die geschlussfolgerte Ressource in die höhere Kategorie angezeigt zu überführen. Das Unternehmen hatte erst dieses Jahr eine Studie zur vorläufigen Bewertung der Wirtschaftlichkeit (PEA) des Coffee-Projekts veröffentlicht. Darin wurde eine jährliche Produktion von durchschnittlich 167.000 Unzen Gold über ein Minenleben von 11 Jahren prognostiziert. Der interne Zinsfuß wurde auf 26% nach Steuern geschätzt, einen Goldpreis von 1.250 USD pro Unze vorausgesetzt. Die Investitionskosten sollen laut PEA bei 305 Mio. Dollar liegen.


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