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Größter Kobaltproduzent ist Kongo-Kinshasa in Afrika, ein Land, das mit Menschenrechtsverletzungen und Misswirtschaft in Zusammenhang gebracht wird.
Kobalt ist ein strategischer Rohstoff. Im Kongo zeigt sich, wie der Westen und China um den Rohstoff konkurrieren. Denn 70 Prozent des Kobalts werden in chinesischen Raffinerien verarbeitet. Die Mine Tenke Fungurume, in chinesischer Hand, ist für rund zehn Prozent des globalen Kobaltangebots verantwortlich. 2022 wurden weltweit etwa 190.000 Tonnen Kobalt im Kongo gefördert. Auch bei den Kobaltreserven ist das Land führend. Etwa vier Millionen Tonnen Kobalt und somit mehr als die Hälfte der weltweiten Reserven liegen in dem afrikanischen Land. Im nächsten Jahr sollen aus der Tenke Fungurume-Mine rund 70.000 Tonnen Kobalt jährlich kommen, keine Kleinigkeit also.
Dann dürfte es für den jetzt noch größten Kobaltproduzenten Glencore (LON:GLEN) mit dem ersten Platz in der Produzentenriege vorbei sein. Und das Interesse der Industriestaaten sich Kobalt zu sichern, ist groß. Denn ohne Kobalt gibt es keine Batterien für Elektrofahrzeuge und keine grünen Technologien. Schließlich soll laut Schätzungen der Internationalen Energieagentur bis 2040 die Kobaltnachfrage 40mal höher sein als noch im Jahr 2020. Alternativen für Kobalt in Elektrofahrzeugen, Smartphones und anderen wiederaufladbaren Geräten gibt es derzeit nicht. Auch Diamantwerkzeuge und Superlegierungen brauchen Kobalt. Anleger, die auf Kobalt und Batteriemetalle setzen möchten, können sich die Werte von der Canada Nickel Company (TSXV:CNC) oder von Green Shift Commodities (TSXV:GCOM) anschauen.
Die Canada Nickel Company kümmert sich um Nickel-Sulfid-Projekte. Hauptprojekt ist das Crawford-Nickel-Kobalt-Projekt in Kanada.
Green Shift Commodities arbeitet in Südamerika an Exploration und Erschließung von Batterierohstoffen wie zum Beispiel Lithium oder Nickel.
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