Zu den Rohstoffen, ohne die vieles nicht möglich wäre, gehören Zink und Kupfer.
Zink dient in erster Linie zum Korrosionsschutz bei Eisen und Stahl. Konjunkturprogramme, sei es in China oder in den USA, werden die Nachfrage nach dem Metall ankurbeln. Viele Rohstoffpreise sind gefallen, denn mit der Weltwirtschaft steht es nicht zum Besten. Zink ist da preislich relativ widerstandsfähig und immer noch teurer als zu Beginn des letzten Jahres. Ganz immun ist der Zinkpreis natürlich auch nicht gegenüber den bekannten Unsicherheiten. Unterstützung erfuhr der Zinkpreis vom physischen Markt, wo die Preise, die über dem LME-Futures-Preis bezahlt werden, in den USA und in Europa hoch blieben. Verursacht wurde dies wohl von Sorgen über Produktionsausfälle. Auch die Lagerbestände befinden sich nahe Mehrjahrestiefs. Denn Schmelzhütten in Europa und China melden Probleme, die zu Kürzungen bei der Produktion sorgen. Die Energiekrise sorgte für einige Schließungen von Hütten in Italien und in den Niederlanden (Glencore (LON:GLEN), Nyrstar). Einerseits verschlechtert sich die Nachfrage nach dem Metall, da der weltweite Verbrauch von verzinkten Metallen zurückgegangen ist. Aber andererseits wird Zink für die Energiewende gebraucht. Wind- und Solarmodule brauchen nun mal Zink, so dass von dieser Seite ein steigender Bedarf zu erwarten ist. Zugleich sind Minenprojekte begrenzt.
Ebenfalls für die Dekarbonisierung und auch für Infrastrukturprojekte wird Kupfer gebraucht. In den letzten zehn Jahren ist der Kupferverbrauch stetig angestiegen. Die Wirtschaft droht dieses und nächstes Jahr zu schrumpfen. Das ist für den Kupferpreis nicht förderlich, aber dennoch sollte ebenso wie beim Zink der Verbrauch wieder steigen, wenn die Energiewende wieder mehr im Fokus steht.
Bei der Zinkproduktion steht in China Griffin Mining (LON:GFM) mit seinem 88,8 prozentigem Joint Venture bei der Zink-Gold-Mine Caijiaying an der Spitze.
Sowohl Zink als auch Kupfer besitzt Kutcho Copper (TSXV:KC) im hochgradigen Kutcho-Projekt in British Columbia. Eine sehr vielversprechende Machbarkeitsstudie liegt bereits vor.
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