Ein Ergebnissprung im dritten Quartal sorgt bei K+S (DE:SDFGn) nicht für einen optimistischeren Ausblick auf das Gesamtjahr. Im Gegenteil: Der im MDAX gelistete Kali- und Salzkonzern schraubt seine Prognose deutlich zurück – und das hat Gründe. Wir setzen bei K+S weiterhin auf ein Comeback. Greifen Sie daher zum Turbo-Bull MC1VL6 von Morgan Stanley (NYSE:MS) oder zum Capped-Bonus der Citi KA46Y7 mit Barriere bei 9,50 Euro und knapp 40 Prozent Rendite.
Im dritten Quartal wartet der Salz- und Düngemittelproduzent K+S zwar mit einem Umsatzplus und einem Ergebnissprung auf, für das Gesamtjahr zeigte sich das im MDAX notierte Unternehmen aber deutlich pessimistischer. Sowohl sinkende Kalipreise als auch eine nachlassende Nachfrage in diesem Bereich gab der Konzern als Gründe an. K+S reagiert darauf auch mit weiteren Produktionskürzungen. Diese sollen sich insgesamt auf rund 500.000 Tonnen Kalisalz belaufen.
Konkret stieg der Umsatz im abgelaufenen Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um acht Prozent auf 905 Millionen Euro. Das operative Ergebnis verdoppelte sich sogar auf 81 Millionen Euro. Allerdings waren wegen des trockenen Sommers und Abwasserentsorgungsproblemen die Vorjahresvergleichszahlen besonders schwach ausgefallen.