Noch im Juli 2012 hatte Altona für das Geschäftsjahr 2012/2013 eine Produktionsprognose von 5.000 bis 6.000 Tonnen Kupfer und 5.000 bis 6.000 Unzen Gold ausgegeben, die man im Januar 2013 dann auf 6.500 bis 7.000 Tonnen des roten und 6.500 bis 7.000 Unzen des gelben Metalls anhob. Nun geht das Unternehmen davon aus, dass die Kupferproduktion des laufenden Geschäftsjahres bei 7.500 bis 8.000 Tonnen liegen wird, während der Goldausstoß 7.500 bis 8.000 Unzen betragen soll!
Auf Grund des Anstiegs des Kupfergehalts der Erzreserven im so genannten oberen Wallaby-Erzkörper um 18% von 1,2 auf 1,4% und des Abbaus von Teilsohlen mit höheren als gedachten Metallgehalten liegt nach Aussage von Altona die jüngste Performance des Outokumpu-Projekts klar über den bislang ausgegebenen Richtwerten. Insbesondere der März war stark, so das Unternehmen, denn in diesem Zeitraum produzierte man 1.100 Tonnen Kupfer aus den Teilen der Wallaby-Zone mit den höchsten Gehalten.
Allerdings weist das Unternehmen darauf hin, dass die derzeitige hochgradige Produktion nicht ewig aufrechterhalten werden kann, da man sich in den kommenden Quartalen Teilen des Wallaby-Erzkörpers mit niedrigeren Gehalten widmen wird. Das bedeutet, die Produktion zukünftiger Quartale wird eher mit oder unter dem durchschnittlichen Reservengehalt von 1,7% Kupfer erfolgen.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Kosten werden sich weiterhin im zuvor angegebenen oberen Bereich der Spanne von 1,40 bis 1,60 Dollar pro Aktie bewegen.
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