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Der US-Dollar im Verhältnis zum Loonie (USD/CAD) musste nach schwachen US-Arbeitsmarktzahlen für Dezember und guten kanadischen Jobdaten ordentlich Prügel einstecken. In der Spitze fiel das Paar um gut 150 Pips auf 1,2353. Auf Wochensicht bedeutet das ein Minus von 180 Pips.
In den Vereinigten Staaten war die Beschäftigung im Dezember schwächer gestiegen als erwartet. Auch eine unveränderte Arbeitslosenquote und eine der Konsensschätzung steigende Lohndynamik sorgte für keine Euphorie.
Der kanadische Arbeitsmarkt zeigt sich dagegen seit Monaten in bester Verfassung. Nach jüngsten Zahlen der Statistikbehörde wurden im Dezember 78.600 neue Jobs geschaffen und damit deutlich mehr als erwartet.
Mit dem jüngsten Kursverfall rutschte das Paar nun unter eine Schlüsselunterstützung aus dem 50% Fibonacci-Retracement des gesamten Aufwärtsimpulses von Anfang September bis November und mehreren Tiefpunkten zwischen 1,2495 und 1,2440. Ein Schlusskurs darunter würde das Chartbild schwer beschädigen und Investoren müssten sehr viel tiefere Kursnotierungen einkalkulieren.
Die nächsten potenziellen Ziele liegen dann bei 1,2160 und 1,2150. Darunter würde das Mehr-Jahres-Tief bei 1,2063 einem erneuten Test unterzogen.
Gelingt den Bullen hingegen ein Tagesschlusskurs über 1,2573, würde das kurzfristige Bild von bärisch auf neutral wechseln und den Weg frei für eine tiefgreifende Erholung machen.
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