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Die bisherige Performance des breiten US-Anleihemarktes in diesem Jahr wird durch einige bescheidene Gewinne bei festverzinslichen Wertpapieren und starke Verluste in anderen Bereichen kontrastiert, wenn man eine Reihe repräsentativer ETFs zum Handelsschluss am Freitag (9. Februar) betrachtet.
Die einzelnen Komponenten des Marktes weisen ein leicht positives Profil auf, das jedoch durch die starken Verluste bei den längeren Laufzeiten mehr als ausgeglichen wird.
Dagegen liegt die Standard-Benchmark für festverzinsliche Wertpapiere mit Investment-Grade-Rating im Minus.
Der Vanguard Total (EPA:TTEF) Bond Market Index Fund (NASDAQ:BND), der eine Benchmark abbildet, die von vielen Marktteilnehmern als Maßstab für den breiten festverzinslichen Bereich angesehen wird, verlor im bisherigen Jahresverlauf 1,3 %.
Dieser Rückgang steht im Gegensatz zur Erholung des BND im Jahr 2023 nach den starken Einbußen im Vorjahr.
Der SPDR Bloomberg Investment Grade Floating Rate ETF (NYSE:FLRN), der im bisherigen Jahresverlauf um 0,8 % zulegen konnte, führt die Liste der Rentenfonds an.
Der Fonds profitierte über sein Portfolio variabel verzinslicher Wertpapiere von steigenden Zinssätzen.
Da jedoch erwartet wird, dass die US-Notenbank noch in diesem Jahr mit Zinssenkungen beginnen wird, könnten variabel verzinsliche Renten nach dem Höhenflug der letzten anderthalb Jahre in den kommenden Monaten Gegenwind bekommen.
Mit einem Minus von 4,8 % seit Jahresbeginn weist der iShares 20+ Year Treasury Bond ETF (NASDAQ:TLT) den größten Verlust seit Jahresbeginn auf.
Der Rückgang macht die moderate Erholung des TLT im Jahr 2023 mehr als wett, die die starken Verluste der letzten beiden Jahre kaum ausgleichen konnte.
Eine der größten Herausforderungen für US-Staatsanleihen ist zweifellos die anhaltend restriktive Politik der Fed.
Zwar hat die Fed ihren Zinserhöhungszyklus gestoppt und wird den meisten Prognosen zufolge noch in diesem Jahr mit Zinssenkungen beginnen, doch bis zu einer neutralen oder gar lockeren Geldpolitik ist es noch ein weiter Weg.
Der aktuelle Leitzins liegt mit einer Spanne von 5,25 % bis 5,50 % weit über der zuletzt geschätzten Spanne von 0,9 % bis 1,1 % für einen neutralen Zinssatz, die sich auf zwei Modelle der New Yorker Fed stützt.
Gleichzeitig weckt die robuste US-Konjunktur neue Zweifel daran, wie schnell die Fed mit Zinssenkungen beginnen wird.
Eine Zinssenkung im März ist bereits vom Tisch, wie die Fed Funds Futures zeigen. Die FOMC-Sitzung am 1. Mai wird nun als frühester Zeitpunkt für den Beginn einer Lockerung angesehen, obwohl die Futures eine bescheidene Wahrscheinlichkeit von etwa 36 % einpreisen.
Niedrigere Zinsen bis Juni sind mit über 70 % wesentlich wahrscheinlicher.
Wann auch immer die Zinssenkungen beginnen, für die angeschlagenen langlaufenden Treasuries kann es nicht schnell genug gehen.
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