Nach Darstellung von SMC-Research haben die Secondary-Fonds von Matador Secondary Private Equity im letzten Jahr eine Rendite von knapp 10 Prozent erzielt. Für das laufende Jahr erwartet SMC-Analyst Holger Steffen einen kräftigen Anstieg der Erträge.
Die Secondary-Investments von Matador haben im letzten Jahr nach Berechnungen der Analysten von SMC-Research eine Rendite von knapp 10 Prozent erzielt, obwohl sich der Markt eher in einem zyklischen Renditetief befunden habe. Das ist aus ihrer Sicht ein beachtliches Ergebnis, das über ihren Erwartungen ausgefallen sei. Das Nettoergebnis sei allerdings durch hohe Wechselkursverluste getrübt worden, die der starken Aufwertung des Schweizer Franken geschuldet seien. Das sei mitverantwortlich dafür gewesen, dass das Portfoliovolumen insgesamt unter den Schätzungen der Analysten geblieben sei.
Für das laufende Jahr erwarten sie einen deutlichen Anstieg der Erträge (vor Wechselkurseffekten und dem Zinsergebnis) um 58 Prozent auf 5,7 Mio. CHF. Damit haben sie ihre Schätzungen gleichwohl abgesenkt und u.a. auf das geringere Portfoliovolumen und die möglicherweise insbesondere in Europa anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen reagiert.
Das Unternehmen werde die Marktbedingungen, die sich in hohen Discounts auf den inneren Wert von Beteiligungen niederschlagen, weiter für antizyklische Investitionen nutzen, mit denen die Basis für das künftige Ertragswachstum geschaffen werde.
Nach dem Update des Modells der Analysten sehen sie den fairen Wert jetzt bei 4,70 CHF je Aktie (bislang: 4,90 CHF). Damit biete der Titel ein Aufwärtspotenzial von rund 11 Prozent. Auf der Basis laute ihre Empfehlung weiterhin „Buy“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 26.03.2024 um 9:00 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 26.03.2024 um 8:10 Uhr fertiggestellt und am 26.03.2024 um 8:45 Uhr veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: https://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2024/03/2024-03-26-SMC-Update-Matador_frei.pdf
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