Aktionäre von Mensch und Maschine (WKN: 658080) konnten sich am 15. Mai über einen Dividendenertrag freuen. An diesem Tag wurden 20 Cent je Aktie ausgeschüttet. Bei einem Aktienkurs von rund 6 Euro entsprach dies einer Dividendenrendite von immerhin 3,33%.
Leser des „Geldanlage Premium Depot“ liegen bereits 12% im Gewinn
Auch die Leser unseres Börsendienstes „Geldanlage Premium Depot“ erreichte dieser Geldsegen, denn die Aktie befindet sich bereits seit dem 28. März 2014 im Bestand unseres Musterdepots. Daher können sich unsere Leser auch neben dem Dividendenertrag in Höhe von 3,33% über zusätzliche Kursgewinne in Höhe von rund 9% freuen. Somit errechnet sich eine Rendite seit der Depotaufnahme von insgesamt über 12% innerhalb von nur genau zwei Monaten.
Weiteres Kurspotential von mindestens 16,7% vorhanden!
Und hier ist noch viel mehr drin. Denn die Aktie hat erst kürzlich ein charttechnisches Ausbruchssignal geliefert, als ihr der Sprung über den Widerstand bei 5,489 Euro gelang.
Solange sich der Kurs nun oberhalb dieses ehemaligen Widerstands halten kann, dürfte uns die Aktie noch viel Freude bereiten. Wir sehen aktuell ein Kursziel von mindestens 7,00 Euro. Es bestünde damit ein weiteres Kurspotential von mindestens 16,7%. Oberhalb von 7,00 Euro könnte sogar der nächste Turbo gezündet werden. – Das Chartbild sieht extrem positiv aus!
Gut laufende Geschäfte ermöglichen ebenfalls anhaltende Kursrallye
Ähnlich positiv wie der Kurs laufen auch die Geschäfte. Wie das Unternehmen am 28.04.2014 berichtete, stieg der Umsatz im 1. Quartal 2014 leicht an auf 37,72 Mio. Euro (Vorjahr: 37,45 Mio. Euro, +0,7%). Der Rohertrag kletterte etwas stärker auf 18,99 Mio. Euro (Vorjahr 18,21 Mio. Euro, +4,3%).
Das Konzern-EBITDA in Höhe von 3,20 Mio. Euro (Vorjahr 3,25 Mio. Euro) erreichte fast den starken Vorjahreswert und liegt mit 28% des Jahresziels von 11,5 Mio. Euro laut Unternehmensangaben voll im Plan. Das Nettoergebnis nach Anteilen Dritter lag bei 1,46 Mio. Euro (Vorjahr 1,37 Mio. Euro) bzw. 9,5 Cent (Vorjahr 9 Cent) pro Aktie.
Der operative Cashflow setzte seine positive Entwicklung fort und stieg um beachtliche 77% auf 2,66 Mio. Euro (Vorjahr 1,50 Mio. Euro).
Starker Gewinnanstieg im Gesamtjahr geplant
Für das Gesamtjahr geht der Unternehmenslenker und Großaktionär Adi Drotleff nach dem voll planmäßigen Jahresauftakt von Umsätzen in der Nähe von 140 Mio. Euro (Vorjahr 125,83 Mio. Euro) aus.
Das EBITDA-Ziel liegt bei 11,5 Mio. (Vorjahr 7,81 Mio. Euro), beim Nettogewinn sind 5,5 Mio. Euro (Vorjahr 2,62 Mio. Euro) bzw. etwa 35 Cent pro Aktie (Vorjahr 17 Cent) anvisiert.
Bewertung
Daraus errechnet sich bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 92,9 Mio. Euro ein günstiges Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 0,66 und bei einem aktuellen Kurs von 6,00 Euro ein nicht ganz so billiges Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 17,14. Angesichts der Gewinnsteigerung von 17 auf 35 Cent pro Aktie bzw. um 105% relativiert sich des KGV allerdings deutlich. Das PEG liegt nur bei 0,16!
Fazit
Würde man nur das PEG als Bewertungskennziffer heranziehen, dann würde sich bis zum fairen Wert von 1 ein Kurspotential auf 37,50 Euro errechnen. Ende der 90er Jahre hat die Aktie schon einmal bei über 20 Euro notiert, wie der folgende Langfrist-Chart zeigt. Entsprechendes Kurspotential tut sich auf, wenn die Aktie den massiven Widerstand bei 7 Euro brechen kann.
(Quelle: Ariva.de)
Uns würde aber bereits ein Anstieg bis an den Widerstand ausreichen. Denn dann hätten wir mit dieser Aktie bereits fast 30% gewonnen. Und selbst wenn man jetzt noch einsteigt, ist in kurzer Zeit ein Gewinn von immerhin noch fast 17% möglich, wenn die Aktie nur von aktuell 6 auf 7 Euro steigt.
Am 7. Mai – also vor nur rund 20 Tagen - notierte die Aktie übrigens bereits bei 6,5 Euro. Verloren hat die Aktie seit dem lediglich wegen dem Dividendenabschlag. Ein Wiederanstieg auf dieses Niveau sollte also kein Kunststück sein, denn sowohl die Charttechnik als auch die fundamentale Bewertung sprechen klar für bald deutlich höhere Notierungen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Sven Weisenhaus