- Der Käfigkampf zwischen Elon und Mark könnte sich tatsächlich ereignen oder eben nicht.
- Ein Käfigkampf zwischen Meta und Tesla im finanziellen Bereich ist hingegen schon sehr vorstellbar
- Mit InvestingPro haben wir Tesla und Meta anhand verschiedener Finanzkennzahlen verglichen, um einen Gewinner zu ermitteln
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Die sozialen Medien stehen in Flammen, denn Elon Musk und Mark Zuckerberg haben sich in einen hitzigen Schlagabtausch begeben. Der Höhepunkt dieser Rivalität ereignete sich am 21. Juni, als Musk Zuckerberg zu einem epischen Käfigkampf herausforderte. Die Reaktion von Zuckerberg ließ nicht lange auf sich warten – er postete einen Screenshot von Musks provokantem Tweet mit der eindeutigen Aufforderung: "Schick mir den Standort".
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu einem Käfigkampf kommt, gering ist, hat die Herausforderung das Interesse an der jeweiligen Finanzperformance der beiden Unternehmen wieder geweckt. Mit Hilfe von InvestingPro haben wir die wichtigsten Finanzkennzahlen und Kursziele von Tesla (NASDAQ:TSLA) und Meta Platforms (NASDAQ:META) verglichen, um uns ein genaueres Bild davon zu machen, welches Unternehmen derzeit in einer besseren Position ist.
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1. Runde: Fairer Wert.
Auf der Grundlage der mathematischen Modelle von InvestingPro ist Meta in puncto fairer Wert im Vergleich zu Tesla deutlich attraktiver. Meta verspricht ein Renditepotenzial von 13,9 %, während Tesla mit nur 0,7 % deutlich weniger Rendite in Aussicht stellt.
Der Social-Media-Gigant punktet hier klar gegen den Autohersteller.
Quelle: InvestingPro
Quelle: InvestingPro
2. Runde: Rentabilität
Der Blick auf die Rentabilitätskennzahlen auf InvestingPro offenbart eine klare Stärke von Zuckerbergs Unternehmen Meta. Insbesondere in den Bereichen Eigenkapitalrendite (ROE), Gesamtkapitalrendite (ROA) und Rendite auf das investierte Kapital (ROIC) kann Meta beeindruckende Ergebnisse vorweisen.
Mit einer durchschnittlichen Eigenkapitalrendite von 22,16 % setzt sich Meta souverän an die Spitze. Im Vergleich dazu muss sich Tesla mit einem Durchschnittswert von 16,23 % mit dem zweiten Platz begüngen. Es zeigt sich deutlich, dass Zuckerbergs Unternehmen in puncto Rentabilität die Nase vorn hat.
Quelle: InvestingPro
Quelle: InvestingPro
3. Runde: Wachstum
Beim annualisierten Wachstum des verwässerten Gewinns pro Aktie (CAGR) kann Musk zu Mark aufschließen.
In den letzten 10 Jahren erzielte Tesla eine Wachstumsrate von 64 % und schlug damit Meta (34 %). Tesla geht aus dieser Runde klar als Sieger hervor.
4. Runde: FCF-Rendite
Meta Platforms hat eine FCF-Rendite von 2,7 % gegenüber 1 % bei Tesla, (Zahlen vom Ende des Jahres 2022).
5. Runde: Verschuldung
Bei der Bewertung von Schulden zu Kapital wird deutlich, dass Elons Unternehmen deutlich besser dasteht als das von Mark. Während Meta Platforms mit einem Verschuldungsgrad von 22,6 % belastet ist, punktet Tesla mit einem besseren Wert von 11,3 %.
Quelle: InvestingPro
Quelle: InvestingPro
6. Runde: Charttechnisch
Seit Jahresbeginn ist Meta um 155 % gestiegen und hat in diesem Punkt Tesla, das "nur" um 101 % zulegt hat, geschlagen. Meta entscheidet die Runde beim Vergleich der Rally-Performance für sich.
Fazit - Meta ist der Sieger!
Laut InvestingPro geht Meta als Sieger aus diesem hypothetischen Kampf hervor, da das Unternehmen bei mehreren Kennzahlen besser abschneidet.
Und es stellte sich heraus, dass Mark Zuckerberg, der CEO von Meta, einen schwarzen Jiu-Jitsu-Gürtel hat. Dies könnte ihm bei einem tatsächlichen Käfigkampf gegen Tesla-CEO Elon Musk, der kürzlich behauptete, als Kind in einigen Kampfsportarten ausgebildet worden zu sein, einen erheblichen Vorteil verschaffen, falls es tatsächlich zu einem Showdown kommen sollte.
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Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient lediglich zu Informationszwecken. Er stellt keine Aufforderung, kein Angebot, keine Beratung und keine Empfehlung für eine Anlage dar und ist auch nicht dazu gedacht, in irgendeiner Weise zum Kauf von Vermögenswerten zu animieren. Wir möchten Sie daran erinnern, dass jede Art von Vermögenswerten unter verschiedenen Gesichtspunkten bewertet wird und ein hohes Risiko birgt, so dass jede Anlageentscheidung und das damit verbundene Risiko beim Anleger verbleibt. Der Autor besitzt keine der in der Analyse genannten Aktien.