Wie Goldberg gegenüber Reuters ausführte, könne man dazu zunächst die drei Kupfer- und Goldprojekte des Konzerns heranziehen. Vor zwei Jahren wäre man einen solchen Schritt wahrscheinlich nicht gegangen, doch angesichts des volatilen Goldpreises und der steigenden Kosten dränge sich eine stärkere Diversifikation immer mehr auf. Eine Ausweitung der Kupferaktivitäten würde es Newmont erlauben, sein Kosten zu senken und höhere soziale, politische und technische Kosten zu vermeiden, so Goldberg.
Der Newmont-CEO dämpfte darüber hinaus den Optimismus in Bezug auf eine schnelle Wiederaufnahme der Produktion auf dem Conga-Projekt des Konzerns. Erst vor einigen Tagen hatte Perus Minister für Energie und Minen erklärt, seine Regierung wünsche sich, dass das Projekt „bald” wieder den Betrieb aufnehme. Goldberg allerdings erklärte Goldberg, ein Neubeginn auf Conga stehe nicht unmittelbar bevor. Die Lage habe sich zwar verbessert, Newmont werde aber eine Entscheidung zu dem umstrittenen Projekt frühestens 2015 treffen.
Newmont, das Unternehmen wurde schon 1921 gegründet, verfügt über Minen und Projekte in Australien, Kanada, Ghana, Indonesien, Mexiko, Neuseeland, Peru und den USA. Der Konzern beschäftigt direkt und indirekt weltweit ungefähr 34.000 Arbeiter und ist die einzige Goldgesellschaft im S&P 500 Index und Fortune 500.
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