Der Jahresauftakt hätte eigentlich für den Windturbinen-Hersteller Nordex (DE:NDXG) nicht besser laufen können. Denn das Unternehmen setzt seinen positiven Nachrichtenfluss aus dem vergangenen Jahr ohne Unterbrechung fort. Allerdings bremsen weiterhin die allgemeine Marktlage und das deutlich höhere Risikobewusstsein der Anleger.
Nachdem Nordex insbesondere in der zweiten Jahreshälfte des vergangenen Jahres gleich mehrere Großaufträge verkünden konnte, läuft das Neugeschäft auch im aktuellen Jahr weiter auf Hochtouren. So konnte der Windanlagenbauer in dieser Woche melden, dass man für ein Projekt in Indien den Zuschlag erhalten habe.
Dabei geht es um insgesamt 100 Turbinen mit einer Gesamtleistung von 300 MW. Das ist zwar eher eine durchschnittliche Größenordnung. Dennoch gab es dafür viel Beifall an der Börse, weil Indien in der Windenergie-Branche zu den eindeutigen Wachstumsmärkten gezählt wird.
Aber nicht nur in den Schwellenländern kann Nordex punkten. Auch aus Europa gibt es weiterhin erfreuliche Nachrichten. Nachdem entsprechende Auftragsvergaben bereits im vierten Quartal gemeldet wurden, kündigte das Unternehmen nun an, insgesamt 27 Turbinen für vier Windparks in Frankreich ab dem Sommer auszuliefern. Das ist auch mit dem Blick auf die bisherige Einschätzung des weiteren operativen Verlaufs wichtig.
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