Die Aktie von PepsiCo (NASDAQ:PEP) hat sich von den Tiefs, die in der Corona-Krise erreicht wurden, kräftig erholt und steht nun unmittelbar vor dem Erreichen eines neuen Allzeithochs. Um das große Ziel zu erreichen, muss der Anteilsschein jedoch noch zwei markante Widerstände überspringen. Sollte er hingegen daran scheitern, droht ein Rücksetzer, jedoch nur ein moderater, da auf der Unterseite zahlreiche Haltelinien für Stabilität sorgen dürften.
Der Weg zum Allzeithoch ist gepflastert mit zwei nicht gerade „weichen“ Widerständen. Konkret handelt es sich dabei um eine horizontale Hürde, die zahlreiche Hochs aus dem Jahr 2020 und 2019 miteinander verbindet. Sie erstreckt sich von 139,00 bis 140,00 Dollar. Gelingt der PepsiCo-Aktie der Spurt über diesen Widerstandsbereich, so würde eine leicht abwärtsgerichtete Trendlinie, ausgehend vom Rekordhoch im Februar 2020, als nächstes in den Fokus rücken. Danach hätte der Anteilsschein freie Fahrt auf 147,20 Dollar.
Die technischen Indikatoren in Form des MACD und RSI geben derzeit keine klare Richtung vor. Der Trendfolger verliert derzeit an Momentum, hält sich aber knapp oberhalb seiner Nulllinie, während der RSI um Stabilität an der 50-Punkte-Marke kämpft. Das Volumen zeigt seit Mitte August stetig nach oben, was positiv zu interpretieren ist.
Auf der Unterseite gilt es derweil das Unterstützungscluster aus den Glättungen der letzten 50, 100 und 200 Tage bei 136,73 bis 134,50 Dollar nicht mehr zu unterschreiten, da ansonsten ein Rutsch auf die primäre Trendlinie bei 130,97 Dollar drohen würde.
