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Performance-Rückblick: Verluste für die globalen Märkte im Februar

Veröffentlicht am 05.03.2023, 20:52
Aktualisiert 09.07.2023, 12:31
VTI
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TIP
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SHV
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VWO
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BND
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Nachdem die globalen Märkte zunächst mit kräftigen Gewinnen in das neue Jahr gestartet waren, mussten sie im Februar Verluste auf breiter Front hinnehmen, wie eine Reihe von Proxy-ETFs zeigt.

Obwohl kein Bereich der Risikoanlagen im vergangenen Monat von Rückschlägen verschont blieb, liegen die meisten Anlageklassen im bisherigen Jahresverlauf dennoch im Plus. Doch das Auf und Ab im Jahr 2023 war bislang extrem und wirft die Frage auf, wie es nun weitergeht.

Es gab unter den großen Anlageklassen im Februar nur einen Gewinner: Cash, basierend auf einem kurzfristigen Treasury-Fonds. Der iShares Short Treasury Bond ETF (NASDAQ:SHV) stieg im vergangenen Monat um 0,3 %. Der Fonds ist derzeit auch der einzige Gewinner über alle in der nachstehenden Tabelle erfassten Zeiträume. In Anbetracht der Markterwartungen, dass die Fed ihre Zinsen weiter anheben wird, dürfte der SHV, der von steigenden Renditen profitiert, in den kommenden Monaten anhaltende und schrittweise höhere Gewinne verzeichnen.

Ansonsten waren die Verluste im Februar weit gestreut und reichten von einem moderaten Rückgang von 1,4 % bei inflationsindexierten Staatsanleihen (TIP) bis hin zu einem starken Abverkauf bei Aktien aus Schwellenländern (VWO), die um 6,7 % einbrachen.

Tabelle: Gesamtrenditen der Anlageklassen

Auch der Global Market Index (GMI) erlitt im Februar Einbußen. Dieser Index, eine nicht verwaltete Benchmark (die von CapitalSpectator.com veröffentlicht wird), enthält alle wichtigen Anlageklassen (mit Ausnahme von Cash) in Marktwertgewichtungen und ist eine wettbewerbsfähige Benchmark für Multi-Asset-Portfolios. Der GMI ist im vergangenen Monat um 3,0 % zurückgegangen, liegt aber er im bisherigen Jahresverlauf immer noch um solide 3,4 % vorn.

Ein Blick auf die Performance des GMI im Vergleich zu US-Aktien (VTI) und Anleihen (BND) im vergangenen Jahr zeigt, dass ihre Wertentwicklung in letzter Zeit aufgeholt hat. Alle drei Benchmarks zeichnen sich derzeit durch ungewöhnlich ähnliche Ergebnisse für den zurückliegenden Einjahreszeitraum aus: Verluste von rund 8 % bis 9 %.

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