Perseus meldete einen Umsatz von 293,7 Mio. AUD nach 145,7 Mio. AUD im vorangegangenen Fiskaljahr. Der Anstieg resultierte insbesondere aus dem Produktionswachstum auf der Goldmine Edikan, die 208.444 Unzen des gelben Metalls förderte – in ihrem ersten vollen Produktionsjahr nach der erfolgreichen Kommissionierung der Produktionsanlage.
Trotz dieser Rekordumsätze musste Perseus allerdings hinnehmen, dass der Nettogewinn von 52,4 Mio. AUD im Jahr 2012 auf jetzt noch 41,4 Mio. AUD zurückging. Das war das Ergebnis des gesunkenen Goldpreises, höherer operativer Kosten und einer Reihe von Abschreibungen auf Investments.
Managing Director Jeff Quatermaine bezeichnetet die finanzielle Performance als sehr solide – vor allem angesichts der jüngsten Volatilität des Goldpreises und der technischen Herausforderungen, die man auf Edikan zu bewältigen gehabt habe. Quatermaine erklärte, dass man sich 2014 darauf konzentrieren werde, auf der Performance des vergangenen Jahres aufzubauen, indem man die operative Effizienz verbessere, um die Barmargen auf Edikan zu maximieren.
Darüber hinaus will Perseus 2014 auch sein Goldprojekt Sissingue in der Elfenbeinküste entwickeln. Dieses enthält Schätzungen zufolge eine gemessene und angezeigte Ressource von rund 18,9 Mio. Tonnen bei 1,5 Gramm Gold pro Tonne, was enthaltenen 925.000 Unzen des gelben Metalls entspricht. Zudem weist Sissingue eine geschlussfolgerte Ressource von rund 7 Mio. Tonnen mit durchschnittlich 1,3 Gramm Gold pro Tonnen auf, was weiteren 291.000 Unzen Gold entspricht.
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