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Jerome Powell scheint zur geldpolitischen Taube geworden sein und widerspricht mit seinen heutigen Aussagen - die eine Wiederholung seiner Rhetorik bei der letzten Pressekonferenz waren - den Aussagen fast aller anderen Fed-Mitglieder. So hatten heute (und gestern) die Fed-Mitglieder Bostic und Kashkari in Reaktion auf die starken US-Arbeitsmarktaten eine höhere terminal rate (Zinsgipfel) ins Spiel gebracht. Powell aber spricht weiter von "Disinflation", während etwa Kashkari aus den starken Arbeitsmarktdaten schließt, dass die Zinsen weiter steigen müssen, weil die Geldpolitik offensichtlich nicht ausreichend wirke (um die Nachfrage als Voraussetzung für Inflation zu dämpfen). Nun sind wir so schlau wie zuvor auch. Will Powell sich möglichst bedeckt halten, um nicht zur Verantwortung gezogen werden, wenn etwas schief läuft?
Hinweise aus Video:
1. US-Zinsen: Es drohen 6%-Leitzins – Citi-Stratege rät zum Verkauf
2. Fed: Kashkari will Zinsen weiter anheben nach US-Jobdaten
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