Partner bei Mothae wird die Regierung des Königreichs Lesotho sein, die die restlichen 30 Prozent der Anteile behält. Auf Mothae haben bereits umfangreiche Explorationsarbeiten früherer Besitzer stattgefunden. Ein Investitionsvolumen von 36 Millionen Dollar steckt hier bereits in Untersuchungen des Areals. Eine Studie nach dem Standard NI 43-101 modellierte das Diamantenvorkommen bis auf 500 Meter Tiefe. Nun hat Lucapa Diamond diese Studie von unabhängiger Seite auf JORC-Standard umstellen und dabei eine Modellierung des Vorkommens erst einmal nur bis auf 300 Meter Tiefe vornehmen lassen. Das Ergebnis ist trotz der geringeren Tiefe ein „Hammer“ für den Konzern, der Mehrheitseigner des Projekts sein wird.
Ein Milliardenschatz in Lesotho
Die neuen Berechnungen kommen von der MSA Group aus Johannesburg, an die Lucapa Diamond den Auftrag vergeben hatte. Die Daten zeigen rund 1,04 Millionen Karat an Diamanten als angezeigte und geschlussfolgerte Ressource. Geschätzt werden Unternehmensangaben zufolge 38,96 Millionen Tonnen mit einem Diamantengehalt von 2,7 Karat pro 100 Tonnen. Würde man das Modell bis auf 500 Meter Tiefe fortsetzen, käme die Ressource auf 77,4 Millionen Tonnen, knapp doppelt so viel wie derzeit angesetzt, hieß es. Entsprechend könnte sich die Karatzahl mit weiteren Studien zu Mothae, die größere Ausdehnungen des Vorkommens berücksichtigen, noch deutlich erhöhen.
Doch das ist nur ein Teil der sehr guten Nachrichten, denn man muss auch auf den Preis pro Karat schauen, der mit diesen Edelsteinen erzielbar ist. Bekannt ist bereits, dass Mothae nur wenige Kilometer von der Letseng-Mine der Gesellschaft Gem Diamonds (WKN: A0MK5R) entfernt liegt, die eine Besonderheit aufweist: Sie ist der Rekordträger, was den Preis pro Karat für Kimberlit-Diamanten angeht. Solche Edelsteine finden sich auch auf Mothae. In ihrer Ressourcenstudie gehen die Experten davon aus, dass der Karat auf Mothae im Schnitt 1.063 Dollar wert sein wird.
Mothae wird die zweite Cash-Cow nach Lulo
Im Klartext: Im Boden befindet sich ein milliardenschwerer Schatz, den Lucapa Diamond abbauen will. Es wird immer deutlicher, dass die Australier hier neben dem Lulo-Projekt in Angola die zweite Cash-Cow heranziehen. Von der Übernahme bis zur ersten Produktion hat Lucapa Diamond rund ein Jahr veranschlagt. Das ist sehr überschaubar. Die Gelder, die man in Angola verdient, werden bei der Finanzierung des Mothae-Projekts eine wichtige Hilfe sein. Die Ausgangsbasis ist bestens, dass von hier weitere Top-Nachrichten kommen und die Australier sich auf die nächste Stufe katapultieren können. Das könnte die Aktie auf ein völlig neues Niveau heben.
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