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Wie jede Woche gibt es hier unsere Einschätzung zu den G8 Währungen inklusive Sentimentbestimmung.
Wir handeln einen Global-Macro Ansatz. Fundamentale Parameter aus Geo- und Geldpolitik beeinflussen das Sentiment, woraus wir starke und schwache Assets ableiten und Trade Ideen generieren können.
Hier findest du unsere aktuelle Einschätzung:
Wichtiger Hinweis: Unsere Einschätzung spiegelt die subjektive Meinung zur fundamentalen Lage der jeweiligen Währung wieder. Es heißt nicht, dass sich der Kurs entsprechend in die antizipierte Richtung bewegt. Korrekturen von 100-200p. sind in jedem übergeordneten Trend normal und müssen einkalkuliert werden. Kein Asset steigt/fällt ewig.
USD: Die letzten Handelstage 2019 waren von Dollarschwäche geprägt. Fundamentale Gründe gab es dafür nicht. Es war in diesem Fall auf Month- bzw Year-End-Flow zurückzuführen. Der USD war in 2019 sehr stark, daher bauten viele Big Boys Überhänge ab, die sich über das Jahr aufgebaut hatten. Am Freitag wurde dann der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht. Dieser lag mit 47,2 deutlich unter den Erwartungen von 49 und erreichte den schwächsten Wert seit 2009. Unsere Einschätzung zum USD: leicht bärisch
EUR: Aus Europa gab es in dieser Woche die Veröffentlichung der deutschen Inflationsdaten. Der Dezemberwert lag mit 0,5% leicht über den erwarteten 0,4% und auch auf Jahresbasis konnte der Wert die Erwartungen leicht übertreffen. Dies ist ein positives Zeichen für den EUR, aber aufgrund von anderen Ereignissen rückte das Ergebnis in den Hintergrund. Unsere Einschätzung zum EUR: neutral
GBP: In Großbritannien stand für Freitag der Einkaufsmanagerindex für das Baugewerbe auf der Agenda. Dabei zeigte sich, dass die Bautätigkeit, wie schon in der zweiten Jahreshälfte 2019, sehr verhalten war. Dies bestätigte nochmal die eingetrübte Konjunkturlage. Unsere Einschätzung zum GBP: leicht bärisch
CAD: Der CAD konnte in dieser Woche von den stark gestiegenen Ölpreisen profitieren. Kanada exportiert große Mengen an Öl, weshalb sich ein steigender Ölpreis positiv auf die Wirtschaft auswirkt. Unsere Einschätzung zum CAD: leicht positiv
AUD, NZD, JPY u. CHF: Für diese vier Währungen stand in dieser Woche das Risk-Sentiment im Vordergrund. Nachdem letzte Woche ein US-Bürger ermordet und die US-Botschaft im Irak angegriffen wurde, gab es nun einen Vergeltungsangriff der USA. Auf dem Weg zum Flughafen in Bagdad wurde ein iranischer Konvoi mit Raketen beschossen. Dabei wurde der iranische Militärführer Soleimani getötet. Der Iran hat daraufhin Vergeltungsmaßnahmen angedroht. Dies hat dazu geführt, dass die Risk-On Währungen wie der AUD und der NZD abgegeben haben und die Risk-Off Währungen JPY und CHF zugelegt haben. Das Ereignis war auch verantwortlich für die stark gestiegenen Ölpreise. Unsere Einschätzung zum AUD u. NZD: bärisch und unsere Einschätzung zum JPY u. CHF: bullisch
Wichtige Termine:
GBP: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungsgewerbe Montag 10:30 Uhr
EUR: EZB Sitzungsprotokoll Donnerstag 13:30 Uhr
AUD: Einzelhandelsumsätze Freitag 1:30 Uhr
USD: Arbeitsmarktdaten und durchschnittliche Stundenlöhne Freitag 14:30 Uhr
CAD: Arbeitsmarktdaten Freitag 14:30 Uhr
Tim Grüger
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