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Siemens Healthineers: Corona(-Tests) sei Dank

Veröffentlicht am 05.05.2022, 14:22
Aktualisiert 09.07.2023, 12:31

Während es in den Metropolen Chinas zuletzt wieder vermehrt zu coronabedingten Lockdowns kommt, könnte einen beim Blick in die hiesige Medienlandschaft beinahe der Eindruck ereilen, Corona sei – zumindest hierzulande – überstanden. Verstärkt wird dieser Eindruck nochmals durch die vielen maskenfreien Gesichter, die sich inzwischen wieder quer übers Land hinweg mit einem (sichtbaren) Lächeln begegnen dürfen. Auch die Siemens Healthineers (ETR:SHLG) AG hatte dementsprechend wohl mit einem tendenziell eher rückläufigen Geschäft im Bereich der Corona-Schnelltestproduktion gerechnet. Eine konstant hohe Nachfrage nach diesen Produkten, seit Anfang des Jahres auch zusätzlich aus den USA, sorgt jetzt aber unter anderem dafür, dass das Unternehmen seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2021/22 bereits zum zweiten Mal angepasst und in diesem Zuge seine Umsatz- und Gewinnerwartungen angehoben hat. So rechnet man in der Erlanger Unternehmenszentrale nun mit einem Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 5.5 bis 7.5%. Bisher gingen die Analysten von einer Steigerung von 3 bis 5% aus. Die Antigen-Schnelltests dürften hierbei €1.3 Milliarden Euro beisteuern – und somit knapp €600 Millionen mehr als erwartet.Die Nachfrage nach Corona-Antigentests bleibt weiterhin hoch.

Coronatests und Varian-Übernahme steigern Umsatz und Gewinn deutlich

Neben der weiterhin großen Nachfrage nach Corona-Tests, war es auch die jüngst getätigte Übernahme des auf die Behandlung von Krebserkrankungen spezialisierten US-Unternehmens Varian (NYSE:VAR), die den Umsatz im Hause Siemens (ETR:SIEGn) Healthineers im zweiten Geschäftsquartal um ganze 38% auf €5.46 Milliarden anwachsen ließ. Rechnet man hier die Antigentest- und Varian-Umsätze aus dem Gesamtergebnis heraus, läge der Zuwachs bei lediglich 4.4%. In Sachen Gewinn konnte das Unternehmen eine noch deutlichere Steigerung verkünden: So schwoll dieser vor Steuern und Zinsen um 47% auf €980 Millionen an. Unterm Strich entspricht dies einem Netto-Gewinn von €583 Millionen. Dementsprechend hob das Unternehmen auch seine Prognose hinsichtlich des zu erwartenden Gewinns pro Aktie an: Während zuletzt noch von einer Spanne von €2.18 bis €2.30 ausgegangen wurde, dürfen sich Aktionäre nun auf einen Gewinn im Bereich von €2.25 bis €2.35 je Aktie freuen.

Die Führung der Siemens Healthineers AG blickt optimistisch in die Zukunft.

Kaum Beeinträchtigung durch Ukraine-Krieg

Während viele Branchen und die in diesen agierenden Unternehmen derzeit mit den Auswirkungen des Ukraine-Krieges zu kämpfen haben und teils deutliche Einbrüche verzeichnen müssen, ist die Siemens Healthineers AG indes eigenen Angaben zufolge kaum davon betroffen. CEO Bernd Montag führt diesbezüglich auf, dass das Unternehmen sowohl in der Ukraine als auch in Russland „nahezu keine Lieferanten oder eigene Wertschöpfung“ habe; und weiter: „Wir hängen nicht von speziellen Rohstoffen ab. Die Situation in der Ukraine ist eine menschliche Tragödie, aber keine, die uns wirtschaftlich besonders trifft.“ Insgesamt blickt die Siemens Healthineers AG also positiv in die Zukunft. Und auch wir sehen durchaus Potential in der Healthineers-Aktie, die wir im Rahmen unseres HKCM-DAX40-Aktienpakets stetig beobachten und analysieren. Das nächste Update zu dieser Aktie steht übrigens am 18. Mai auf dem Plan.

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