Nach Darstellung der Analysten Marcel Goldmann und Cosmin Filker von GBC hat die Smartbroker Holding AG (ETR:SB1G) im Geschäftsjahr 2022 (per 31.12.) durch die ganzjährige Vollkonsolidierung der Smartbroker AG einen deutlichen Umsatzanstieg um 9,5 Prozent auf 52,8 Mio. Euro erzielt. In der Folge erhöhen die Analysten das Kursziel und bestätigen das positive Votum.
Nach Analystenaussage sei das operative EBITDA überproportional zur Umsatzentwicklung um 146,3 Prozent auf 8,77 Mio. Euro (GJ 2022: 3,56 Mio. Euro). Die dynamische Ergebnisverbesserung basiere im Wesentlichen auf deutlich reduzierten Kundengewinnungskosten für den Smartbroker. Auf Nettobasis seien die hohen außerplanmäßigen Abschreibungen auf das alte Setup des Großprojekts Smartbroker 2.0 von 12,59 Mio. Euro für ein negatives Nettoergebnis von -10,07 Mio. Euro (GJ 2021: -0,54 Mio. Euro) verantwortlich. Für das aktuelle Geschäftsjahr 2023 rechne das Management trotz herausfordernder Rahmenbedingungen und umfangreicher Kostenbelastungen bis zum Abschluss des Großprojekts Smartbroker 2.0 mit einer positiven operativen Entwicklung. Demnach werde ein Umsatz zwischen 51,0 und 56,0 Mio. Euro und ein um Neukundengewinnungskosten bereinigtes EBITDA zwischen 1,0 und 4,0 Mio. Euro erwartet. Basierend auf der bestätigten Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr 2023 und die Folgejahre sowie dem Roll-Over-Effekt erhöhen die Analysten das Kursziel auf 17,90 Euro (zuvor: 17,70 Euro) und erneuern das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 30.08.2023, 11:20 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 30.08.2023 um 09:24 Uhr fertiggestellt und am 30.08.2023 um 10:30 Uhr erstmals veröffentlicht.
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