Silber als von der Industrie stark nachgefragtes Metall sollte auch Silberinvestoren nicht enttäuschen.
Mit einem weiteren Wachstum beim Silberbedarf des Solarsektors wird allgemein gerechnet, denn der Drang zu grünen Energien ist in vielen Ländern ein wichtiger Treiber für die Silbernachfrage. Gemäß einem Bericht von BMO Capital Markets wird der Silberverbrauch der Solarindustrie in den nächsten zehn Jahren um rund 85 Prozent auf zirka 185 Millionen Unzen Silber ansteigen. Auch der Automobilsektor sollte in den kommenden Jahren, zumindest ab 2023 stetig mehr Silber ordern. Eine Unterstützung erhält der Silberpreis also einerseits die durch eine Stabilisierung der Industrie und andererseits durch ein Umschwenken der Fed. Laut den jüngsten Äußerungen des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, seien zukünftige Zinserhöhungen aufgrund der Inflationshöhe gerechtfertigt, aber Straffungen könnten vielleicht schon im Dezember verlangsamt werden. Äußerungen wie diese versetzen in der Regel dem Gold- und auch dem Silberpreis einen Schubs nach oben. Und gemäß den neuesten US-Wirtschaftsdaten könnte die Inflation in den USA ihren Höhepunkt bereits erreicht haben. Eine dann mögliche gemäßigtere Geldpolitik würde den Silberpreis stärken.
Aus charttechnischer Sicht liegt das nächste Aufwärtsziel des Silberpreises bei Schlusskursen über dem technischen Widerstand bei 22,50 US-Dollar pro Unze (dem Novemberhoch). Die nächste Rally bei Silber wird wohl durch die monetäre Nachfrage, industrielle Nachfrage, das Gold-Silber-Verhältnis, physische Marktengpässe und niedrige Lagerbestände angetrieben werden. Schon dieses Jahr wird die globale Silbernachfrage aller Voraussicht nach einen Rekordwert erreichen. Auf Silber können Anleger mit Werten von Silbergesellschaften wie MAG Silver (NYSE:MAG) oder Tier One Silver (TSXV:TSLV) setzen.
MAG Silver entwickelt gemeinsam mit dem Partner Fresnillo (LON:FRES) das Juanicipio-Projekt in Mexiko. Die unterirdische Minenproduktion läuft seit 2020.
Tier One Silver konzentriert sich auf Silber-, Gold- und Basismetallprojekte in Peru. Das Hauptprojekt Curibaya erstreckt sich über rund 11.000 Hektar.
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