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Die Aussichten für die US-Wirtschaft bleiben sehr eingetrübt. So erwartet die FED, dass das BIP des Landes im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 30% einbricht und gleichzeitig eine Arbeitslosenquote von 20% ansteht.
Gestützt wird diese Einschätzung mitunter durch die Stimmung in der US-Industrie, die im April auf den tiefsten Stand seit der Finanzkrise vor elf Jahren gefallen ist. Somit fiel der wichtigste und verlässlichste Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA, der ISM Einkaufsmanagerindex, von 49,1 Punkten im Vormonat auf 41,5 Punkte, wie das “Institute for Supply Management“ am Freitag in Washington mitteilte.
Damit aber nicht genug, auch die Unterindikatoren für neue Aufträge und Beschäftigung gaben deutlich nach. Auch die Lieferketten sind stark belastet, was verdeutlicht, dass die Wirtschaft nicht einfach wieder über Nacht anspringen wird. So stieg beispielsweise der Indikator für die Lieferzeiten auf den höchsten Stand seit 1974.
Der Dienstleistungssektor, der in den USA einen deutlich größeren Teil als die Industrie erwirtschaftet, geriet noch mehr unter Druck. Zum einen hängt das Geschäft vieler Dienstleister vom Zustand der Industrie ab und zum anderen ist der Sektor besonders durch die Einschränkung des öffentlichen Lebens betroffen.
All dies macht zusätzlich deutlich, warum wir abgesehen vom Öl-Preis, auch im S&P 500 noch einmal von einer deutlichen Abwärtsbewegung ausgehen, die den Markt in Richtung 2710 Punkten treiben wird.
Nach dem Hoch in Welle iii in Gelb an der 178.6%-Extension bei 2969 Punkten dreht der Index nach Süden ab, und wir bauen zum Wochenschluss ein deutliches Minus aus. Wir betrachten dies als ersten Spatenstich in der anstehenden Abwärtsbewegung und werden hierbei auch weiterhin das hinterlegte Alternativszenario im Auge behalten. Imminent gehen wir erst einmal von einem Anlaufen des in Blau hinterlegten Zielbereiches aus und wollen hier eine Stabilisierung des Marktes sehen.
Sollte diese erfolgen, werden wir Longpositionen hinterlegen!
Unter 2636 Punkten und letztlich unter 2545 Punkten sollte der S&P500 jedoch nicht mehr fallen, um eine direkte Fortsetzung der Abwärtsbewegung nicht und folglich das hinterlegte Alternativszenario nicht in seiner Wahrscheinlichkeit zu stärken. Dieses betiteln wir momentan mit einer Wahrscheinlichkeit von 35%.
Wie Sie auf dem langfristigen Chart sehen gehen wir nach Abschluss der Korrektur von deutlich steigenden Kursen aus. Diese werden uns insofern unsere Prognose eintrifft bis in den Bereich von 3100-3250 Punkte treiben.
Die nächsten Tage werden somit sehr entscheidend werden und darüber bestimmen, ob dem Markt eine V-Förmige Erholung gelingt oder noch einmal neue Tiefs angelaufen werden. In beiden Szenarien gehen wir jedoch erst einmal von einer imminenten Fortsetzung der Abwärtsbewegung aus.
Wir werden sobald unsere Indikatoren anschlagen bei allen Trades weitere Kurznachrichten mit allen Daten zum Einstieg per Mail an unseren Verteiler verschicken.
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Themenschwerpunkt:
WTI Trades, (NYSE:USO) (United States Oil Fund), Brent Öl und Einzelaktien
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