Tägliche DAX-Analyse: Support-Zone als Sprungbrett für Aufwärtswelle

Veröffentlicht am 22.04.2020, 09:12

Turbulenzen am Rohölmarkt haben die Rezessionsängste bei den Börsianern nach der rund +30% Kurserholung seit Mitte März wachsen lassen. Hinzu kamen im Verlauf des Tages durchwachsene Daten der ZEW. So wird die aktuelle Lage in Deutschland im April mit einem Wert von -91,5 deutlich schlechter als die prognostizierten -77,5 eingeschätzt. Die ZEW Konjunkturerwartungen sind auf der anderen Seite mit +28,2 deutlich besser, als die von den Analysten erwarteten -42,3. Damit lässt sich klar erkennen, dass die institutionellen Investoren aufgrund der Interventionsmaßnahmen durch die Staaten und Notenbanken von einer positiven Entwicklung in der Zukunft ausgehen. Der DAX hat gestern mit einem um -1,4% schwächeren Handelsstart eine Verschnaufpause eingelegt. Bis zum Handelsende weitete sich das Tagesergebnis auf -3,7% aus, wodurch der Index unter das 38,2%-Fibonacci-Retracement bei 10.371 Punkten gefallen ist. 

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