Sehr geehrte Damen und Herren,
dem Test der 200-Tage-Linie kommt weiterhin die entscheidende Rolle zu. Bereits fünfmal in Folge konnte der DAX 30 diese Marke halten.
Per heute tendiert diese bei 11.650 Punkten.
Neben dem nach wie vor schwelenden Handelsstreit zwischen China und den USA sowie dem Streik in Hongkong gegen die chinesische Regierung häufen sich nun die Sorgen um die globale Konjunktur.
Bereits heute früh um 08:00 Uhr bestätigte der Rückgang des deutschen BIP die Rezessionsbefürchtungen. Mit Spannung wird nun gleich um 11.00 Uhr das europäische Wirtschaftswachstum“ erwartet.
Zudem hält die Null- bis Negativzinspolitik der Notenbanken die Kapitalmärkte in Atem.
Markttechnisch zeigen sich die wichtigen Indikatoren kurz- wie mittelfristig angeschlagen beziehungsweise schwach.
Sowohl MACD als auch Slow-Stochastik machen keine Hoffnung auf einen plötzlichen Turnaround.
Im Gegenteil: Im Zuge des gestern enttäuschenden ZEW-Index wurde sogar die 200-Tage-Linie vorübergehend unterhandelt.
Die aktuelle Situation spiegelt eindeutig das Zusammenspiel der beiden wichtigen Partner Fundamentaler - und Technischer Analyse wider.
Es bleibt bei der seit Langem empfohlenen Strategie mittels Stopp Loss Marken solche Marktbewegungen zu neutralisieren.
Die sich heute bislang ausgebildete Black-Doji-Candle zeugt davon, dass der Fokus weiterhin der 200-Tage-Linie gilt.
Jetzt muss die Abwehr stehen. Sturmläufe bleiben vorerst aus.
Der Euro Bund-Future steigt auf ein neues Rekordhoch, die zehnjährigen Bundesanleihen rentieren aktuell bei minus 0,60 Prozent.
Fazit:
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Rückkehr in den kfr. Aufwärtstrend war nicht nachhaltig genug
- Test der 200-Tage-Linie als wegweisendes Signal
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