Sehr geehrte Damen und Herren,
die US-Fed hat ein wichtiges Zeichen gesetzt. Sie hat ihre Unabhängigkeit eindrucksvoll bewiesen.
Der primäre Fokus der US-Notenbanker liegt nicht auf dem „Wunschzettel“ Donald Trumps, sondern auf der Geldwertstabilität und der Eindämmung der Inflation. Der US-Präsident hatte ja zuletzt eine Senkung des Leitzinses auf bis zu Null Prozent gefordert. Dem wurde bei Weitem nicht entsprochen.
Die konjunkturelle Gesamtlage sowie die Inflationsrate in den USA lassen dies aus volkswirtschaftlicher Sicht auch nicht zu. So wurde die aktuelle Leitzinssenkung auch als Vorsorgemaßnahme getroffen.
Jerome Powell und das Gremium wollen den schwelenden Risiken wie Handelsstreit, globalem Abschwung und Brexit zuvorkommen.
Der DAX 30 kämpft indes auch heute wieder mit der 12.408´er Marke. Der seit Mitte August intakte kurzfristige Aufwärtsmodus ist weiterhin intakt.
Kurzfristig besteht sogar Luft bis 12.656 Punkte. Die kurzfristige Slow-Stochastik hat sich weiter abgekühlt. Der mittelfristige MACD-Indikator verheißt dagegen weiter Luft nach oben.
Nun lautet der restliche Wochenfahrplan: „Hexensabbat“ am Freitag. Dieser kann nochmals untertags zu Verwerfungen führen.
Es bleibt bis zum Schluss eine spannende Handelswoche.
Die Notenbanken könnten der Nährboden für eine schon im September einsetzende Rally werden. Aber primär gilt es nun die charttechnischen Marken zu beherzigen.
Sollten die 12.408 recht bald überhandelt werden, dann steht bei 12.656 Punkten die Ausbildung einer V-Formation an. Damit aber auch der nächste Wegweiser. Bleiben wir optimistisch...
Fazit:
- Charttechnisch sind die 12.656 der „Next Step“
- Hexensabbat als nächstes „Wochen-Event