Sehr geehrte Damen und Herren,
der DAX 30 startete gestern erwartungsgemäß mit Gewinnmitnahmen in die neue Woche. Der kurzfristige Aufwärtsmodus bleibt damit vorerst weiterhin verlassen.
Der intraday-Support bei 13.004 Punkten vom 13.11.20 stellt die wichtigste nächstgelegene Supportmarke dar. Diese ist heute nicht gefährdet.
Die Fibonacci-Linie bei 13.297 Indexzählern bleibt nach wie vor umkämpft. Schafft der DAX 30 es, dieses Niveau nachhaltig zu überhandeln, dann sind die 13.500 das nächste charttechnische Ziel.
Dieses ergibt sich zum Einen aus der aktuellen Fibonacci-Projektion als auch aus der Gap-Formation vom 21.02.2020 auf den 24.02.2020. Dies wäre dann das letzte „Corona-Gap“, das geschlossen werden würde.
Am 21.07.2020 schlug dies ja bereits einmal fehl. Die intraday-Candle konnte damals die Lücke nicht gänzlich schließen.
Die markttechnischen Indikatoren zeigen sich nach wie vor noch neutral. Das Momentum verliert weiter etwas an Stärke. Mittelfristig besteht berechtigte Hoffnung auf eine Normalisierung nach der Corona-Panik.
Die weiterhin sehr expansive Politik der führenden globalen Notenbanken sowie die bisherigen Erwartungen an die designierte US-Regierung sorgen für positive und optimistische Perspektiven an den internationalen Aktienmärkten.
Die sich aktuell herausbildende kurzfristige Seitwärtsbewegung bildet den Boden für einen perspektivischen Anstieg im nächsten Jahr. Für den deutschen Leitindex bedeutet dies mögliche Notierungen bis hin zu 15.000 in 2021.
Heute wird sich eine Tagesbandbreite zwischen 13.500 und 13.236 Indexzählern ergeben. Risikoaverse Investoren sollten die Absicherungen ab 13.004 belassen.
Fazit:
- Test der 13.500 möglich
- Tagesbandbreite zwischen 13.500 und 13.236
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