Die übergeordneten chart- sowie markttechnischen Warn- und Schwächesignale im DAX 40 werden auch zum Wochenstart intakt bleiben.
Das Momentum wird nach wie vor spürbar negativ tendieren. Der MACD selbst befindet sich im Abwärtsmodus und zeigt noch keinerlei Trendumkehrtendenz.
Die Slow-Stochastik befindet sich ebenfalls im Fallen. Der deutsche Leitindex findet sich somit auch zum Beginn der neuen Woche im charttechnischen Abwärtsmodus.
Das nachhaltige Unterschreiten sämtlicher Gleitender Durchschnitte verschärfte noch dazu für das anhaltende Unterschreiten der „Kumo“ (Wolke) des Ichimoku-Indikators. Dadurch manifestierten sich mehr und mehr die Schwächetendenzen.
Der deutsche Leitindex kam am Freitag mal wieder der hier oftmals angeführten 14.980 Punkte-Marke gefährlich nahe. Unterhandelte sie aber nicht. Diese Marke war insbesondere im Jahr 2021 mehrmals eine trendweisende Supportlinie.
Auch heuer wurde sie bereits zweimal getestet. Die kurz- bis mittelfristigen Abwärtstendenzen bleiben weiterhin offensichtlich. Auch heute wieder…
Der angesprochene und intakte kurzfristige Abwärtsmodus wäre – Stand heute - erst ab Kursen oberhalb der 15.615 nachhaltig verlassen. Sowie Optisch als auch chart- und markttechnisch ist das ein beschwerlicher Weg.
Die kurzfristige Gesamtlage ist bei Weitem nicht (!) überverkauft. Zudem bleibt das Handelsvolumen deutlich überdurchschnittlich.
Diese Tatsache verschärft den vorherrschenden – bärischen - Abwärtsmodus („Der Trend geht mit dem Volumen“). Dazu kommt die Ausweitung der Bollinger-Bänder nach unten.
Die Fallhöhe (14.980) nach unten ist dadurch nach wie vor gegeben und möglich.
Fazit:
- Zunächst stabiler Wochenstart
- Kurzfristiger Abwärtsmodus intakt