Die chart- sowie markttechnischen Warn- und Schwächesignale im DAX 40 bewahrheiten sich weiterhin schmerzlich. Trotz der zwischenzeitlichen Erholung Ende vergangener Woche bleibt die Abwärtsdynamik intakt.
Der deutsche Leitindex wird heute wieder die psychologische 14.000 Punkte-Marke testen. Somit gilt der Fokus auch weiterhin dem charttechnischen Tief bei 13.566 Punkten.
Der zuletzt immer wieder thematisierte Abwärtsmodus ist nun endgültig einer Abwärtsdynamik gewichen. Für eine technische Kehrtwende nach oben müssten nach wie vor sämtliche Gleitende Durchschnitte überschritten werden.
Diese verlaufen in einer Spanne von 15.601 bis 15.428. Ein nun noch mehr denn je immens weiter Weg. Der deutsche Leitindex bleibt somit tendenziell weiterhin im Sinkflug.
Die kurz- bis mittelfristigen Abwärtstendenzen bleiben weiterhin gegeben. Der angesprochene kurzfristige Abwärtsmodus wäre – Stand heute - erst ab Kursen deutlich oberhalb der 15.601 nachhaltig verlassen.
Seitens der Markttechnik gibt es hier aber wenig Hoffnung. Weder MACD noch das Momentum zeugen von einer Umkehr. Einzig die Slow-Stochastik zeigt ein leichtes Kaufsignal.
Der primäre Fokus gilt heute daher den 14.028 bis 13.566.
Die Warnsignale der letzten Wochen haben sich bewahrheitet. Leider wurden diese nun drastisch durch die russische Militäraktion verschärft.
Gleich zu Beginn der neuen Woche werden daher die Kurse wieder spürbar fallen. Eine Bodenbildung könnte bei besagten 13.566 erfolgen.
Dies gilt es aber noch abzuwarten. Die Risiken und Unsicherheiten sind – Stand jetzt – zu hoch. Heute beginnen die Sanktionen gegen die russische Zentralbank.
Fazit:
- Kurzfristiger Abwärtsmodus hat sich dynamisiert
- Test der 14.028 / 14.000