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Terra Balcanica durchschneidet mineralisierte Struktur

Veröffentlicht am 06.09.2023, 08:06
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Highlights

  • Eine oberflächennahe, polymetallische Mineralisierung wurde durch Probebohrungen bezüglich einer neuen Parallelstruktur durchschnitten, die sich über 600m nordwestlich der hochgradigen Silberentdeckung von 2022 auf Cumavici Ridge befindet (vgl. Abb. 1).
  • Alle 5 Bohrlöcher haben die Zielstruktur getroffen; die Bohrlöcher CMV23007, CMV23009 und CMV23010 zeigen makroskopisch die polymetallische Mineralisierung (vgl. Abb. 2).
  • Die Step-Out Struktur ist über 193m in nordwest-/südöstlicher Richtung durchgehend und sowohl entlang des Streichens als auch in die Tiefe offen.
  • Die Laborergebnisse der geochemischen Analyse des Phase II Bohrprogramms im Cumavici Polymetallprospekt stehen noch aus, werden aber sehr zeitnah gemeldet werden.

Der CEO von Terra Balcanica (CSE:TERA), Dr. Aleksandar Mišković, merkt dazu an: "Das 2023er Bohrprogramm hat mit einem markanten Step-Out vom Zentrum der 2022 entdeckten mineralisierten Zone auf Cumavici Ridge bestens begonnen. Die Fläche der silberdominierten, polymetallischen Mineralisierung erstreckt sich nun über 700m entlang des nordwest-/südöstlichen Korridors und ist nur eines von fünf separaten Zielgebieten entlang des 7,2 km langen Cumavici Korridors. Die Laborergebnisse dieser Step-Out Bohrlöcher und von der Zentralregion von Cumavici Ridge werden in Kürze erwartet. Wir werden das Cumavici Ridge Ziel im Phase II Bohrprogramm weiter bebohren."

Das Phase II Bohrprogramm auf Cumavici Ridge ist am Laufen. Dort hatte man 2022 eine hochgradige, polymetallische Entdeckung gemacht, die Abschnittsergebnisse von bis zu 505 g/t AgEq über 11m lieferte (vgl. Unternehmensnews vom 18. April 2023). Über 600m Richtung Nordosten haben nun die Bohrlöcher CMV23006-010 erfolgreich eine weitere mineralisierte Struktur entdeckt, welche die hohen Erwartungen an das Cumavici Ridge Ziel bestätigen. Viel von dem strukturellen Korridor über 7 km Streichlänge, wo sich auch einige mineralisierte Outcrops an der Oberfläche befinden, verbleibt ungetestet. So besteht für Terra Balcanica weiterhin hohes Explorationspotential, um weitere epithermale, polymetallische Venen zu entdecken.

Bohrkerndetails

Das Bohrloch CMV23007 befindet sich 520m nordwestlich von CMV23001 und hat den Fokus auf eine weitere oberflächennahe Struktur mit der Aussicht auf eine polymetallische Mineralisierung. Zwischen 39,1m und 41,8m wird eine Reihe von, in Verwerfungen gebetteten Venen innerhalb silifiziertem Lapilli-Tuffstein beobachtet, welche von ausströmenden Stibnitverbunden dominiert werden.

 

Abb. 1: Geologische Karte, welche die neue Struktur über 600m nordwestlich der Cumavici Ridge Entdeckung darstellt. Im Südosten werden neben den 4 zuvor schon in 2023 veröffentlichten Bohrlöchern auch die Bohrlöcher von der 2022er Entdeckung abgebildet, die alle massive sulfidische Mineralisierungen durchschnitten haben (vgl. Unternehmensnews vom 18. April 2023).

Abb. 2: Bohrkern mit einem HQ3-Durchmesser vom Bohrloch CMV23007, der silifizierten Lapilli-Tuffstein mit Sulfidäderchen und halbmassive Sulfidintervalle zeigt, die Stibnit, Sphalerit und Quartz einschließen (siehe weiß-gestrichelte Rechtecke).

Das Bohrloch CMV23009 wurde 74,0m nordwestlich von CMV23007 angesetzt und durchschnitt eine Zone sulfidischer Mineralisierung innerhalb tuffartiger Brekzien zwischen 39,4m und 45,7m abwärts. Innerhalb der mineralisierten Struktur befinden sich Intervalle, in denen die Brekzienmatrix komplett durch Sulfid ersetzt ist und eine 10cm Sulfidvene, die Stibnit, Sphalerit und Galenit enthält.

Das Bohrloch CMV23010 wurde 59,0m westnordwestlich gebohrt und durchschnitt eine mineralisierte Zone zwischen 83,8m und 90,3m abwärts mit Sphaleritverbunden innerhalb der Struktur. Eine Sulfidvene zeigt sich bei 86,85m Tiefe, die sich aus Stibnit, gebändertem Sphalerit und Galenit zusammensetzt. Die Bestätigung der Sulfidmineralisierung in CMV23010 dehnt das Cumavici Ridge System um 642m nach Nordwesten aus. Das System verbleibt offen.

Fortlaufendes Explorationsprogramm

Das weitere Bohrprogramm im Zielgebiet Cumavici Ridge wird sich darauf konzentrieren, die Streichlänge Richtung Nordwesten ausgehend von den Bohrlöchern von 2022 (CMVDD001-004) auszudehnen. Man geht davon aus, dass dort, wo die Nordwest-/Südost-Struktur durch eine Nordost-/Südwest-Struktur zweiter Ordnung durchschnitten wird, sich eine Dilatationszone befindet, welche zu dickeren Intervallen an Mineralisierung führt. Der nach unten gerichteten Teil der hochgradigen, polymetallischen Abschnitte von 2022 wird ebenfalls mit weiteren Bohrungen getestet werden, um das Mineralisierungspotential in die Tiefe ins Visier zu nehmen.

Hole ID Easting Northing Elevation (m) Dip Azimuth Depth (m) Recovery (%)
CMV23006 359918 4888823 621.3 -64 047 82.2 99.15
CMV23007 359868 4888877 637.3 -63 046 59.7 99.35
CMV23008 359866 4888914 640.6 -66 053 65.8 98.71
CMV23009 359828 4888939 640.1 -58 041 73.8 100.00
CMV23010 359770 4888949 650.2 -50 045 91.5 97.49

Tab. 1: Bohrstandorte der berichteten Phase II Bohrlöcher; Koordinaten und Höhen wurden von örtlichen beratenden Vermessungsingenieuren mittels eines differenziellen GPS-Geräts bestimmt (WGS84/UTM Zone 34N).

Über Terra Balcanica

Terra Balcanica exploriert Polymetallprojekte im äußerst produktiven westlichen Tethyan-Gürtel auf dem Balkan. Das Hauptprojekt Viogor-Zanik, an dem man 90% hält, liegt in Bosnien und Herzegowina. Die Vorkommen im Projekt sind zumeist silberdominiert und enthalten auch Gold, Zink, Blei oder Kupfer. 2022 wurde ein Bohrprogramm über 2.000m durchgeführt, das hochgradige Abschnittsergebnisse lieferte. In einer zweiten Phase wird die Bohrkampagne nun seit April 2023 fortgesetzt. In einem Teilgebiet des Projekts wird dabei eine erste Ressourcenschätzung angestrebt.

Terra Balcanica besitzt darüber hinaus zu 100% die beiden Projekte Ceovishte und Kaludra in Serbien. Ceovishte beinhaltet ein hochgradiges Goldzielgebiet und Kaludra enthält Vorkommen an Blei, Zink und Silber. Sowohl Bosnien & Herzegowina als auch Serbien gelten als Länder mit vorteilhaften Bergbaujurisdiktionen mit vielfach noch unexplorierten Regionen.

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