Der USD befindet sich gegenüber dem Euro auf dem höchsten Stand seit gut einem Jahr. Die Langzeit-Trendfolger sollen wohl mit ihrer Prognose Recht behalten. Der Euro befindet sich nun schnurstracks auf dem Weg Richtung Multi Jahres Tief bei 1.0460 USD. Darunter hält die europäische Gemeinschaftswährung wohl nur noch die Parität.
Gleichzeitig befindet sich der USD wie angesprochen in einer wahren Trump-Hausse. Warum der Greenback so aktuell so stark ist, hat wohl vielfältige Gründe. Allen voran allerdings, den überall prognositizierten Crash der grünen Währung im Falle eines Wahlsieges des Republikaners. Ja, sie haben richtig gehört: Wir sahen einen mustergültig Fehlausbruch! Dieser hat sämtliche Anleger auf dem falschen Fuß erwischt.
Die, die schon etwas länger traden wisse, dass nach falsch meistens schnell kommt. Das bedeutet, dass durch irgendeinen Grund ein Einbruch des Preises stattfindet, der Markt aber wiederum aus irgendeinem anderen Grund seine Richtung ändert. Dadurch werden extrem viele Stops ausgelöst und die Positionen verkauft. Das führt sozusagen zu einem Turbo und dem "nach falsch kommt schnell". Simpelste Börsenmathematik. Geschützt ist davor niemand. Der erfahrene Händler weiß nur, wann er seine Position drehen muss.
Autor: Constantin Guldan
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