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Die amerikanische Währung holte am Freitag tief Luft. Lohn der Mühen war der dritte Wochengewinn in Folge. Auftrieb gaben dem Greenback gute US-Konjunkturdaten.
Zwar tauchte der US Dollar nach den amerikanischen Arbeitsmarktzahlen zunächst ab, da das Stellenwachstum per Berichtsmonat Oktober mit 261.000 neuen Jobs hinter den Erwartungen zurückblieb, gleichzeitig aber die Vormonate um gut 90.000 Stellen heraufgesetzt wurden. Die separate Arbeitslosenquote fiel auf 4,1 und damit auf den tiefsten Wert seit Dezember 2010. Das war Wasser auf den Mühlen der Falken im geldpolitischen Gremium der Federal Reserve.
Nach den Zahlen gilt eine Zinserhöhung im Dezember als ausgemachte Sache. Das bestätigt auch das CME FedWatch Tool, wonach die Wahrscheinlichkeit eines Zinsschrittes knapp 97 Prozent beträgt.
Einen zusätzlichen Aufwärtsschub erhielt der US-Dollar mit der Veröffentlichung des an den Finanzmärkten viel beachteten Service-Index des Institut for Supply Managements. Er stieg im Oktober auf 60,1 Zähler und damit auf den höchsten Stand seit August 2005. Die Sub-Komponenten legten überwiegend zu - lediglich der Preisindex enttäuschte mit einem Rückgang von 66,3 auf 62,7.
Ebenfalls verbessert hat sich im September der Auftragseingang der US-Industrie. Im Vergleich zum Vormonat sind die Bestellungen um 1,4 Prozent gestiegen nach einem Plus von 1,2 Prozent im August.
Im US-Dollar-Index überwiegen nach einer ereignisreichen Woche die positiven Vorzeichen. Zwar zeigt der auf Wochenbasis ausgeprägte inside day eine gewisse Unentschlossenheit der Anleger an, aber das potenzielle Schnittmuster der Glättung der letzten 38 und 90 Tage bei 93,50 hebt die positiven Tendenzen hervor. Insofern kann mit einer Fortsetzung der jüngsten Erholungsbewegung in Richtung des 38,2% Fibonacci-Retracements bei 95,91 gerechnet werden. Verdunkeln würde sich das Chartbild hingegen erst bei einem Rückgang unter das jüngste Sturkturtief bei 92,80.
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