Zudem machte Veris im zweiten Quartal einen Nettogewinn von 9,4 Mio. USD oder 9 Cent je Aktie. Im gleichen Quartal 2012 war hingegen noch ein Nettoverlust von 8,3 Mio. USD und 9 Cent pro Aktie angefallen. Den Umsatz aus dem Verkauf des gelben Metalls gab Veris mit 44,9 Mio. USD an.
Das sind 23% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, als Veris noch 36,4 Mio. USD erlöste. Der Umsatz des zweiten Quartals 2013 resultierte dabei aus dem Verkauf von 36.590 Unzen Gold zu einem durchschnittlichen Preis von 1.388 USD pro Unze. 2012 hatte das Unternehmen nur 24.073 Unzen Gold verkauft, damals allerdings noch zu 1.606 USD je Unze. Der auf Grund der zusätzlichen Produktion von Starvation Canyon deutlich gestiegene Absatz glich dabei den Goldpreisrückgang wieder aus.
Wie Veris zudem mitteilte, erzielte man im zweiten Quartal eine Bruttomarge von 7,6 Mio. USD nach einem Bruttoverlust von 3,1 Mio. USD im gleichen Zeitraum 2012. Auch das ist vor allem auf den Anstieg der Produktion und des Umsatzes zurückzuführen.
Veris arbeitete im zweiten Quartal mit Cashkosten von 1.066 USD pro verkaufter Unze, was eine erhebliche Verbesserung gegenüber den Cashkosten pro verkaufter Unze von 1.642 USD im zweiten Quartal 2012 und von 1.509 USD pro verkaufter Unze in den ersten drei Monaten 2013 darstellt. Das war wohl auch darauf zurückzuführen, dass Veris Gold im zweiten Quartal insgesamt 12.915 Tonnen Erz dritter Parteien verarbeitete – man hat dazu Abkommen mit Newmont Mining, Klondex Resources und Atna Resources geschlossen und erste Testfuhren verarbeitet. Damit erzielte Veris bereits einen Umsatz von 1,7 Mio. USD.
Bis zum Jahresende will das Unternehmen eine nachhaltige Produktionsrate von 145.000 bis 155.000 Unzen Gold erreichen. Um das von den eigenen Untertageminen stammende Erz zu ergänzen und die Anlagenkapazität besser auszunutzen, wird sich Veris zu dem bemühen, weitere Unternehmen zu finden, die ihr Erz auf Jerritt Canyon verarbeiten lassen. Damit soll der Umsatz gesteigert und somit die Produktionskosten weiter gesenkt werden. R. Llee Chapman, President und CEO von Veris Gold hofft, dass man bis zum Ende des Jahres so die Cashkosten pro produzierter Unze auf 850 USD drücken kann.
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