Die Aktien von Walmart (NYSE:WMT) stürmten nach Vorlage der Quartalszahlen auf ein neues Rekordhoch, konnten das Niveau aber nicht halten und kollabierten im Anschluss um gut 7 US-Dollar. Charttechnisch ist zwar noch kein Schaden entstanden, aber das bearish engulfing mahnt zur Vorsicht.
Der US-Einzelhandelsgigant überzeugte die Wall Street mit einem besser als erwarteten Gewinn. Je Aktie waren es 1,15 US-Dollar nach 0,58 US-Dollar zuvor. Beim Umsatz wurden die Erwartungen marginal verfehlt. Im Online-Handel wurde ein Erlöswachstum von 41 Prozent verzeichnet. Die Same-Store-Sales übertrafen mit 3,2 Prozent die Konsensschätzungen, die bei 2,9 Prozent lagen. Zugleich blickt der Konzern auch optimistischer in der Zukunft.
Durch die charttechnische Brille betrachtet ist der Anteilsschein am 14. November an die obere Begrenzungslinie seines Aufwärtstrendkanals gestoßen. In der Folge kam es zu einem Abprall nach unten, der sich mit einem Rückgang unter 118,30 Dollar fortsetzen könnte.
Die nächste relevante Unterstützung befände sich dann erst bei 113 US-Dollar in Form der unteren Begrenzungslinie des aufwärts gerichteten Trendkanals. Erst ein Abgleiten unter diese Haltemarke würde das Chartbild auf mittlere Sicht eintrüben.
Auf der Oberseite gilt es indes das Hoch des bearish engulfing bei 125,38 US-Dollar aus dem Markt zu nehmen, damit sich der Anstieg fortsetzen kann.
Die Aktien von Walmart stürmten nach Vorlage der Quartalszahlen auf ein neues Rekordhoch, konnten das Niveau aber nicht halten und kollabierten im Anschluss um gut 7 US-Dollar. Charttechnisch ist zwar noch nichts passiert, aber das bearish engulfing mahnt zur Vorsicht.